niemand hat geschrieben:Lohengrin hat geschrieben:Sie ermöglichen festzustellen, wann was gewählt wurde, und damit wer was gewählt hat.
Wie das, wenn ansonsten keine Zeiten geloggt werden?
Die Reihenfolge reicht schon.
Man könnte allerdings die Positon auf die geschrieben wird, zufällig festlegen.
Das gesamte Programm muss im Quelltext vorliegen, und der Hashcode des Binary muss vor und nach der Wahl überprüft werden.
Leider wird es viele Wähler geben, die diese Technik nicht verstehen. Diese Wähler werden zT das Ergebnis anzweifeln. Warum lässt man das zu? Nimm doch einfach das Verfahren, was jeder überprüfen kann!
niemand hat geschrieben:Lohengrin hat geschrieben:Du kannst vorher nachsehen, ob die Urne leer ist. Weiterhin kannst du dich den ganzen Tag daneben setzen und zusehen, ob da jemand Zettel rausnimmt oder zuviele reintut. Dann kannst du die Auszählung verfolgen und mitlesen, was da ins Protokoll geschrieben wird.
Suche nach Schrödingers Katze.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
niemand hat geschrieben:Wenn bei den Argumenten gegen elektronische Wahlen derart konstruiert wird, darf ich das auch mal gegen die konventionellen Wahlmethoden.
Darf man auch, und muss man auch. Deswegen sitzen da ja auch Wahlhelfer und die Öffentlichkeit ist erwünscht.
niemand hat geschrieben:Abgesehen davon lieferst du mit dieser Argumentation genau den Beweis, dass Wahlen mittels Wahlzettel nicht geheim sein können.
Es reicht mir, wenn nicht klar ist, welche von den 500 abgegebenen Stimmen in einem Wahllokal für eine bestimmte Partei ist. Noch mehr Geheimhalterei ermöglicht Fälschung. Die Aufschlüsselung auf die einzelnen Wahllokale ist wichtig.
In den USA werden teilweise Stimmzettel zu zigtausenden zusammengeführt und dann elektronisch
ausgezählt. Nachzählen von Hand ist verboten.
Das Durchzählen von 500 Stimmen ist nun wirklich kein großer Aufwand. Es gibt keinen Grund, das an einen Computer zu delegieren.
In den USA werden Wahlen künstlich kompliziert gemacht. Da werden 20 Dinge auf einem Zettel abgefragt, die dann nicht mehr ohne Hülfsmittel gezählt werden können. Die Kombination der 20 Antworten auf dem Zettel ist eindeutig, also ist das Wahlgeheimnis gebrochen. Warum macht man nicht 20 Zettel für 20 Fragen?