Festplattencheck Tool

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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Ework
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Festplattencheck Tool

Beitrag von Ework » 18.08.2006 20:34:03

Hallo, ich suche für debian sarge ein programm das mir die festplatte einmal wöchentlich komplett durcheckt um einen festplattenausfall schon vorher entgegenwirken zu können.
gibts da eins was man mit apt-get laden und für meine bedürfnisse configuieren kann das er mir die checks in einer extra log datei abspeichert.
das programm sollte einen intensiv scan machen also auch die sectoren checken ob die in ordnung sind.

dies ist für einen root server gedacht.

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Rumpelstilzchen
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Beitrag von Rumpelstilzchen » 18.08.2006 20:57:27

Wie wäre es mit fsck? Du kannst es ja regelmäsig mit cron ausführen lassen...
Damit kannst du immerhin das Dateisystem prüfen. Wenn du die Platten richtig auf Defekte prüfen willst wüsste ich nur Lösungen beim booten - was aber bei einem Server wohl nicht in Frage kommt.

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Beitrag von Ework » 18.08.2006 21:14:05

Rumpelstilzchen hat geschrieben:Wie wäre es mit fsck? Du kannst es ja regelmäsig mit cron ausführen lassen...
Damit kannst du immerhin das Dateisystem prüfen. Wenn du die Platten richtig auf Defekte prüfen willst wüsste ich nur Lösungen beim booten - was aber bei einem Server wohl nicht in Frage kommt.
nach einmaligem ausführen von fsck und der bestätigung auf y wird die hd nimmer erkannt. auch geht ein reboot nicht mehr.

y war nur die bestätigung ob er wirklich checken soll.

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Rumpelstilzchen
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Beitrag von Rumpelstilzchen » 18.08.2006 21:25:22

Verstehe ich dich richtig, du hast fsck ausgeführt und dir dein Dateisystem zerschossen? :?
Du hättest die Partition vorher unmounten müssen, so wie fsck das in der Warnung bei gemounteten Partitionen sagt. Sorry, dass ich es eben nicht erwähnte, aber ich hatte gedacht, dass du schon die Meldungen liest, die ggf. kommen.
Vielleicht versuchst du nochmal fsck (dieses mal auf der nicht gemounteten Partition) auszuführen?

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Beitrag von Ework » 18.08.2006 21:30:41

Rumpelstilzchen hat geschrieben:Verstehe ich dich richtig, du hast fsck ausgeführt und dir dein Dateisystem zerschossen? :?
Du hättest die Partition vorher unmounten müssen, so wie fsck das in der Warnung bei gemounteten Partitionen sagt. Sorry, dass ich es eben nicht erwähnte, aber ich hatte gedacht, dass du schon die Meldungen liest, die ggf. kommen.
Vielleicht versuchst du nochmal fsck (dieses mal auf der nicht gemounteten Partition) auszuführen?
ich bin anfänger sonst wär mir ja das programm bekannt gewesen
kann man die wieder einfach mounten?
ah hat sich erledigt komm per ssh auch nimmer druf :(

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Rumpelstilzchen
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Beitrag von Rumpelstilzchen » 18.08.2006 21:37:55

Kommst du denn Hardwaremäßig an den Server dran (sprich: steht der bei dir daheim)? Dann solltest du es mal mit Knoppix + fsck versuchen

Ework
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Beitrag von Ework » 18.08.2006 21:43:17

Rumpelstilzchen hat geschrieben:Kommst du denn Hardwaremäßig an den Server dran (sprich: steht der bei dir daheim)? Dann solltest du es mal mit Knoppix + fsck versuchen
nein ist ein miet root server.

aber ist halb so schlimm war nix lebenswichtiges drauf.

cosmac
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Beitrag von cosmac » 18.08.2006 21:56:12

na, wenigstens was. Bis der wieder aufgesetzt ist, kannst du dir
ja mal smartmontools anschauen. Die Idee dabei ist, dass die Platten
selber die meisten Informationen über zukünftige Probleme haben,
so dass man nicht mühsam alle Sektoren von aussen testen muss.
Dann und wann ein fsck wäre schon auch nicht schlecht, wie es nicht
geht weisst du ja jetzt ;)

Viel Erfolg!
Beware of programmers who carry screwdrivers.

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kudlaty
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Beitrag von kudlaty » 18.08.2006 22:00:40

Wie ist das eigentlich bei so einem angemieteten Rootserver, wenn das System mal wirklich zerschossen ist? Selbst kommt man dann ja nicht mehr dran, wird das dann von Knechten des Providers neu aufgesetzt bzw. ein Backup eingespielt? Kostet das extra? ;)

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Beitrag von Ework » 18.08.2006 22:10:45

kudlaty hat geschrieben:Wie ist das eigentlich bei so einem angemieteten Rootserver, wenn das System mal wirklich zerschossen ist? Selbst kommt man dann ja nicht mehr dran, wird das dann von Knechten des Providers neu aufgesetzt bzw. ein Backup eingespielt? Kostet das extra? ;)
bei den meisten anbietern gibts im kundenmenue ein button namens rescue modus damit kannste dir dann debian oder andere betriebssysteme neu aufspielen.

selten ist das du bei manchen anbietern nach neuinstall fragen musst.

das wichtigste was ich hieraus gelernt habe ist MACH MINDESTENS EINMAL WÖCHENTLICH EIN BACKUP lol

Ework
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Beitrag von Ework » 21.08.2006 00:15:05

cosmac hat geschrieben:na, wenigstens was. Bis der wieder aufgesetzt ist, kannst du dir
ja mal smartmontools anschauen. Die Idee dabei ist, dass die Platten
selber die meisten Informationen über zukünftige Probleme haben,
so dass man nicht mühsam alle Sektoren von aussen testen muss.
Dann und wann ein fsck wäre schon auch nicht schlecht, wie es nicht
geht weisst du ja jetzt ;)

Viel Erfolg!
ok hab diesmal erst home verzeichnis gesichert aber bis jetzt ist noch nix problematisches aufgetreten.

sind diese einstellungen korrekt:

Code: Alles auswählen

nano /etc/default/smartmontools

# Defaults for smartmontools initscript (/etc/init.d/smartmontools)
# This is a POSIX shell fragment

# list of devices you want to explicitly enable S.M.A.R.T. for
# not needed if the device is monitored by smartd
enable_smart="/dev/hda"

# uncomment to start smartd on system startup
start_smartd=yes

# uncomment to pass additional options to smartd on startup
smartd_opts="--interval=1800"

Code: Alles auswählen

nano /etc/smartd.conf

# The word DEVICESCAN will cause any remaining lines in this
# configuration file to be ignored: it tells smartd to scan for all
# ATA and SCSI devices.  DEVICESCAN may be followed by any of the
# Directives listed below, which will be applied to all devices that
# are found.  Most users should comment out DEVICESCAN and explicitly
# list the devices that they wish to monitor.
DEVICESCAN

# First (primary) ATA/IDE hard disk.  Monitor all attributes, enable
# automatic online data collection, automatic Attribute autosave, and
# do a short self-test every day at 2am, and a long self test
# Saturdays at 3am.
/dev/hda -a -o on -S on -s (S/../.././02|L/../../6/03)
mehr hab ich erstmal nicht reingetan. Wo bekommt man den die infos ob smart status ok ist?

algol
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Beitrag von algol » 21.08.2006 08:21:43

Schau dir dazu mal die man-page zu smartctl an. Das ist das zu smartd gehörende Userinterface.

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