Wlan und Linux

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becke
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Wlan und Linux

Beitrag von becke » 06.06.2006 14:43:44

Hallo,

ich habe ja eher nicht viel zu meckern an meinem Linux, und so ab+an finde ich mich auch gerne damit ab, dass ich ein wenig Hand anlegen muß um Dinge ans Laufen zu bekommen. Und, ja ich weiß, Linux kann nichts dafür dass so manche Hardware nicht läuft..

Aber eine Wlan-Karte für mein Laptop zu installieren, das will ich nicht mehr haben, diesen Nervenstress.

Das kann ja wohl nicht sein, dass ich mir erst 3 Karten aus'm Mediamarkt kaufen muß um zu Hause auszuprobieren welche denn nun unterstützt wird, und ich dann nach mehreren frustrierenden Stunden (mitunter nahe an der Tobsucht) feststelle, dass die Netgear nur mit einem emulierten Windows-Treiber läuft.
Mann, ich will das Dinge vernünftig funktionieren.

Jetzt kann ich meinen guten, alten Freund Marc verstehen (welcher fast schon sowas wie ein Linux-Guru ist, seit kernel 1.xxirgendwas schon dabei).
Der hat nämlich auf seinem Laptop windows2000 installiert.
Auf meine Nachfrage hin meinte er: "Ich habe keine Zeit zu frickeln sondern will damit arbeiten, deshalb win2000. Ich habe das Linux-Expertenwissen, das reicht mir."

Am Wochenende wäre ich am liebsten an die Decke gegangen wegen Linux, ätzend.

Ich bin's aber nicht.
Weil ich mir gottseidank in diesem therapeutischen Forum den Frust von der Seele schreiben kann... :lol:

Geht euch das eigentlich auch manchmal so?
Oder bin ich der einzige...

Gruß,
Becke (Puh!)

123456
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Beitrag von 123456 » 06.06.2006 14:50:49

Wie es aussieht hast Du irgendwie vorher vergessen per Google nach Wlan Karten zu schauen die problemlos von Linux unterstützt werden, oder?

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NachbarsLumpi
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Beitrag von NachbarsLumpi » 06.06.2006 14:52:12

mach dir nix draus .. hab auch erstmal eine woche damit verbracht um zu verstehen, wieso es nicht funktioniert und dann weitere 3 tage um es zum laufen zu bringen :lol: jetzt allerdings schaff ich's innerhalb von 10 minuten *g*

empfehlenswert ist kernel > 2.6 und folgender chipsatz auf der karte: PrismGT / Prism54
zu finden in der PCMCIA karte wg511v1 von netgear :-)

damit kann ich so ziemlich alles mit der karte machen, was mir in den sinn kommt

PS: wichtig ist das v1 hinter dem 511 *g*
void foo(void* bar) {
printf("%", bar);
}

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deadeye
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Beitrag von deadeye » 06.06.2006 15:06:32

Wo ist denn Dein Problem?

Es gibt etliche Seiten im Netz, die über Hardware und deren Linuxkompatibilität Informationen bieten. Gerade für Laptops gibt es da sehr viel zu finden.
Die Tatsache, dass man suchen muss und nicht einfach frei nach Lust und Laune was kaufen kann, ist nicht unbedingt schön, aber dann kann weder ich, noch Du noch Linux was dafür.

Aber mache es doch wie Dein Freund: installier Windows, damit machst Du die Hardware-Hersteller glücklich, weil da haben sie einen mehr, der ihre Hardware problemlos mit ihren Treibern einsetzt und Du kannst arbeiten ohne zu "Frickeln".

Du schimpfst, dass es so furchtbar ist das einzurichten. Aber zwingt Dich irgendjemand das zu tun? Musst Du denn Linux verwenden? Wenn nicht, schimpfe nicht und/oder verwende Windows. Ist nicht böse gemeint, nur finde ich es nicht fair ein freies OS für etwas zu beschimpfen, wofür es eigentlich nichts kann. Und zudem ist es frei, d.h. da sitzen nicht irgendwelche hochbezahlten Programmiererlein, die nur wegen des Gehaltschecks programmieren, sondern das sind nette Leute, die ihre Freizeit opfern, um uns ein freies OS (inkl. aller Software) anzubieten. Wir zeigen unseren Dank in Form von Bbeschimpfungen? Ich weiß nicht.
Das heißt allerdings nicht, dass man jeden Fehler oder mangelnde Features hinnehmen soll. Für sowas gibt es Bugreports und die Entwickler freuen sich in der Regel auch über solche. Sofern man sachlich bleibt und nicht seine Wut auslässt.

Nur mal so meine Ansicht zum Thema.

Gruß
deadeye

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becke
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Beitrag von becke » 06.06.2006 15:51:41

NachbarsLumpi hat geschrieben:PS: wichtig ist das v1 hinter dem 511 *g*
Jo, ich weiß. Ist in Bielefeld aber nicht zu bekommen.
Und v2(China) läuft mit ndiswrapper.

Ja deadeye, das ist mir ja klar, und ich bin jetzt auch schon seit kernel 2.4.0 (bzw. Suse 6.2) mit Linux unterwegs, und ich weiß ja wie das abläuft mit den mangelnden Treibersupport der Hersteller und darüber ärgere ich mich auch.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich mag Linux, aber manchmal (aber gottseidank eher selten) verursacht es bei mir Kopfschmerzen.

Und wie das so ist mit Kopfschmerzen, egal woher sie kommen, sie nerven.

Ich schimpfe nicht über Linux (und schon garnicht über die vielen Freiwilligen Helfer) sondern ich schimpfe lauthals und mit voller Inbrunst über den Kopfschmerz vom Wochenende. :twisted:

Gruß,
Becke

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NachbarsLumpi
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Beitrag von NachbarsLumpi » 06.06.2006 16:05:20

becke hat geschrieben:
NachbarsLumpi hat geschrieben:PS: wichtig ist das v1 hinter dem 511 *g*
Jo, ich weiß. Ist in Bielefeld aber nicht zu bekommen.
Und v2(China) läuft mit ndiswrapper.
ndiswrapper ist (imho) scheiße weil der diverse nette sachen wie "monitor mode" nicht unterstützt .. und eigendlich braucht man so ne wlan karte in linux ja genau für sowas :roll:

du surfst grad im internet .. auch wenn du die wg511v1 nicht in bielefeld bekommen kannst, gibts doch immer noch ebay, versandhäuser und allerlei nette orte im internet wo sowas zu bekommen ist :-)
void foo(void* bar) {
printf("%", bar);
}

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becke
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Beitrag von becke » 06.06.2006 16:38:58

NachbarsLumpi hat geschrieben:du surfst grad im internet .. auch wenn du die wg511v1 nicht in bielefeld bekommen kannst, gibts doch immer noch ebay, versandhäuser und allerlei nette orte im internet wo sowas zu bekommen ist :-)
...nicht wenn man's schnell braucht. :cry:

Das Gute an MediaMarkt ist, dass man 20 Karten kaufen kann, und 19 zurückgeben kann.
Das ist dann aber auch schon fast alles was an MediaMarkt gut ist.

olinux
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Beitrag von olinux » 27.06.2006 15:50:33

Hi Folks!

schlage mich auch gerade damit 'rum - allerdings 'ne WG311 (v3)

und

@ub13
Wie es aussieht hast Du irgendwie vorher vergessen per Google nach Wlan Karten zu schauen die problemlos von Linux unterstützt werden, oder?
...der Teufel steckt leider im Detail, denn das hatte ich gemacht, leider nicht ausführlich genug, denn man konnte sowas finden wie
..kauft man eben eine Karte, die von Linux unterstützt wird, wie die von Netgear
oder
die WG311 erfolgreich eingebunden
leider bekommt man neu dann nur die V3 und die kommt mit einem Marvell Chipsatz daher - dumm gelaufen.

OK, mitlerweile läuft die Karte unter ndiswrapper, aber die Antwort auf die Frage, ob der Marvell Treiber, den Marvell für Linux anbietet genommen werden kann steht noch aus.

Fazit für mich: Auch wenn man eine Disti installiert - zum Schluß hat man doch "was Eigenes" - wenn Ihr wisst, was ich meine!

Gruß
Oliver

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Six
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Beitrag von Six » 27.06.2006 17:22:45

Das alte Lied, die meisten Hardwarehersteller geben einen Dreck drauf, den Kunden mitzuteilen, was sie da im Detail kaufen. Wechselnde Hardwarekompoenten bei gleicher Produktbezeichnung gehört gerade im WLAN Bereich leider immer noch zum Alltag.

Der einzige Ausweg: Hersteller bevorzugen, die genau angeben, was da verbaut ist. Das kostet meistens extra, aber lohnt sich, wenn einem die Nerven lieb sind. Alternativ auch mal komplett andere Lösungen ins Auge fassen, z. B. statt WLAN@home vielleicht einfach mal Homeplug ausprobieren (das war meine Lösung).

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h-man
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Beitrag von h-man » 27.06.2006 20:33:53

becke hat geschrieben:...
Und v2(China) läuft mit ndiswrapper. ...
what about madwifi.org?
Nieder mit der Schwerkraft.

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Xote
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Re: Wlan und Linux

Beitrag von Xote » 27.06.2006 21:03:02

becke hat geschrieben:Am Wochenende wäre ich am liebsten an die Decke gegangen wegen Linux, ätzend.
Du hättest mich sehen sollen, als ich versucht habe meinen Drucker hinzukriegen :roll: Naja, die Chance, dass sich das in den nächsten Monaten drastisch ändert ist praktisch Null, und Six hat Recht, viele Hardwarehersteller scheren sich einen Dreck drum, ob es vielleicht wer unter Linux laufen lassen will.

Denke mal, das ist das Hauptproblem von Linux generell, die Leute wollen damit machen, und nicht ewig dran basteln.

olinux
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Beitrag von olinux » 28.06.2006 07:58:16

Six hat geschrieben: Der einzige Ausweg: Hersteller bevorzugen, die genau angeben, was da verbaut ist. Das kostet meistens extra, aber lohnt sich, wenn einem die Nerven lieb sind. Alternativ auch mal komplett andere Lösungen ins Auge fassen, z. B. statt WLAN@home vielleicht einfach mal Homeplug ausprobieren (das war meine Lösung).

Die Online Hardwaredatenbanken mancher Distris sind dafür ja schon mal ein guter Anfang. Das Problem dabei sind - wie bereits angemerkt - die kleinen Details wie Chipsatzänderungen.

Cool wäre in diesem Zusammenhang eine Funktion wie die Online Installation von Software. Wenn man die genauen Daten seiner Hardware kennt - oder auslesen lassen kann, schickt man eine Anfrage an einen Server und bekommt die für die Hardware benötigten Pakete 'rübergeschoben. Installieren und gut.

Noch eine Frage, die mir bei "Six" eingefallen ist:
Wie macht SIXT das eigentlich? Die sollen doch komplett umgestiegen sein, so wie Berndes auch. Die haben doch sicher auch vorhandene HW weiterbenutzt - irgendwie...
Ob man bei solchen Firmen nicht anfragen könnte?
Gruß
Oliver

init 0
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Beitrag von init 0 » 28.06.2006 08:43:39

Was glaubt Ihr was würde passieren wenn Jeder der solche Probleme hat das auch dem Hersteller schreiben würde.
Sehr geehrte dingsbumsfirma,
gestern bin ich vom Kauf eines hastunischtgesehen zurückgetreten weil..... keine Linuxunterstützung ...bla bla.. keine Dokus bla bla... Andere Hardware selber Name ...bla bl....
Solange aber das an dene quasi ungesehen vorbeigeht, weil sich die User nur in den Foren ärgern, werden die bestimmt nichts machen. Muss ja keine lange Mail sein. Die Masse würde es machen. Andersherum würds wohl auch was bringen.
Sehr geehrte dingsbumsfirma,
ich danke Ihnen dass sie Linux unterstützen, deswegen habe ich auch einen hastdunichtgesehen aus eurer Fertigung gekauft. War zwar um 5.3% teurer als Dingensdungens aber egal.
Lass doch die Firmen wissen was ihr wollt. Regelmäßig und stetig. Sobald die Marketingfuzzies merken dass ihnen Umsatz deswegen fehlt, dann wird sich was ändern.
Wie oft sieht man Leute die über Nvidia rumschimpfen. Ja der Treiber ist closed source, ja er hat Fehler, ja, ja ,ja. Aber die Firma kümmert sich zumindest etwas um das Thema.
Honorieren die Linuxer das? Selten... Alle steigen auf die Ati Sachen rum, weil diese unter Windows 10% mehr Leistung erbrigen oder 10% weniger kosten, dann sich aber rühmen Windows abgeschworen zu haben.
Gerade im Moment bin ich etwas in Sachen Xgl am erkunden und in den entsprechenden irc channels anwesend. Da ziehen auch alle über alles her. Aber Xgl läuft mit den Nvidia Treibern wunderbar. Gerade zur Zeit ist die Umstellung von Xorg 7.0 auf 7.1 und alle ziehen wieder über Nvidia her. Die Treiber sind nicht so schlecht. Wer hat denn die Treiberarchitektur geändert? Gebt doch dem Hersteller mal Zeit zu reagieren. Da muss man doch auch mal Danke sagen.
Zurück zum Thema. Sagt dem Hersteller dass ihr gerade diese oder jene Karte wegen fehlender Linuxunterstützung nicht gekauft hat sondern die andere Karte die läuft.
Lasst doch die Hersteller wissen dass sie mit Linux Geschäfte machen können.
Ach ja, und nix schrotten.
Ich habe einen schlechten Stil, ich weiss, Danke, wurde mir bereits gesagt.

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becke
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Beitrag von becke » 28.06.2006 10:40:06

h-man hat geschrieben:
becke hat geschrieben:...
Und v2(China) läuft mit ndiswrapper. ...
what about madwifi.org?
Dort finde ich keinen WA511v2.
Und wenn der doch ziemlich ähnlich klingende WAG511v2 gemeint sein sollte, selbst hier kann man sich leider nicht drauf verlassen, dass immer derselbe Chip verbaut ist.
Es gibt verschiedene Chiparten, es muß nachgeschaut werden ob auf der Kartenrückseite "made in Taiwan" oder "made in China" aufgedruckt ist.

Wie soll man das alles vorher ergoogeln, sowas merkt man doch in der Regel erst später.

Gruß,
Becke



(PS: komisch, irgendwer außer mir hat heimlich den originalen Thread-Titel geändert :? )

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Beitrag von 123456 » 28.06.2006 10:44:50

becke hat geschrieben:Wie soll man das alles vorher ergoogeln, sowas merkt man doch in der Regel erst später.
In seltenen Fällen ist das möglich, aber den Hinweis, daß für bestimmte Hardware verschiedene Chips verbaut werden, findet man vorher meist auch per Google und dann heisst es entweder Vorsicht oder Alternativen suchen.
(PS: komisch, irgendwer außer mir hat heimlich den originalen Thread-Titel geändert :? )
Dann ändere ihn einfach zurück...

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becke
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Beitrag von becke » 28.06.2006 11:03:49

ub13 hat geschrieben:...
In seltenen Fällen ist das möglich, aber den Hinweis, daß für bestimmte Hardware verschiedene Chips verbaut werden, findet man vorher meist auch per Google und dann heisst es entweder Vorsicht oder Alternativen suchen.
...oder gleich bei tuxhardware bestellen. Das werde ich jetzt wohl vorwiegend machen.
Gibt es eigentlich noch andere, ähnliche Anbieter die sich auf Linux-Hardware spezialisiert haben und (hier im Forum) empfohlen werden können?
ub13 hat geschrieben:Dann ändere ihn einfach zurück...
Achwas, jetzt haben sich doch alle dran gewöhnt...

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Beitrag von Teddybear » 28.06.2006 19:14:52

moin

also wieso soooo schwierig..

Es gibt genügend Wlan Karten... die haben auf dem Karton das Atheros logo
Das ist schon soviel wert wie ein "Linuxkompatibel"

und dann zieht man sich den Madwifi Treiber und gut ist..

Aber ich kenne die Probleme wie manch anderer hier sicher auch.. und ich Finde man sollte die Hersteller Verklagen, das Angaben über den Chip auf die Verpackung gehören wie die Inhaltsangaben auf den Lebensmitteln
Auf manchen Seiten findet man hinweise Karte XYZ in Version blabla hat jenen Chip..
Man macht sich auf, kauft und zu hause dann das zu boden reissen... es ist ein anderer Chip... Sch..... also wieder zurück... naja...

Seit dem vertraue ich nur noch Verpackungen wo definitiv ATHEROS drauf steht, da weiss ich das die Karte unter Linux Funkt..


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Beitrag von catdog2 » 28.06.2006 19:53:49

Es gehört zumindest Verboten, dass man Karten mit Verschiedenen Chips mit Identischer Bezeichnung Verkaufen darf. :evil:
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Beitrag von Teddybear » 28.06.2006 20:09:42

catdog2 hat geschrieben:Es gehört zumindest Verboten, dass man Karten mit Verschiedenen Chips mit Identischer Bezeichnung Verkaufen darf. :evil:
Naja.. das liegt im Auge des Betrachters...

Die Hersteller packen ja Treiber zu den Karten, also Funken die ja, zumindest unter Win und eventuell MacOS

Das was ich am schlimmsten finde sind dann auch noch die unterschiede Taiwan, China, Timbuktu Version etc
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Beitrag von catdog2 » 28.06.2006 20:17:01

Das macht aber auch Vergleiche schwierig, wenn hinter einer Bezeichung mehrere Grundverschiedene Produkte stehen.
Die Hersteller packen ja Treiber zu den Karten, also Funken die ja, zumindest unter Win und eventuell MacOS
Von den Windows Treibern hab ich unter Linux nicht viel. Ndiswrapper ist eher eine Notlösung.
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Beitrag von Teddybear » 28.06.2006 20:27:21

tja...

Wie es in allen Hardware Fällen ist... den Linux Anwender beissen die Hunde..

Da müssen wir wohl über kurz oder lang (noch) mit leben

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Beitrag von catdog2 » 28.06.2006 20:33:40

Wie es in allen Hardware Fällen ist... den Linux Anwender beissen die Hunde..
Nicht in allen aber doch recht oft. Manches geht aber auch besser unter Linux als unter windoofs.
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Beitrag von Teddybear » 28.06.2006 20:37:44

naja.. wenn ich mir z.B. Drucker oder Scanner Treiber angucke muss man auf Linux ebene schon ein wenig knowhow mitbringen... unter Win Klick "Optimal" Kick "Druck" und schön...
Na aber das ist ja normal und zu erwarten..
Linux ist halt nix für "Ich weiss wo der Knopf zum einschalten ist" :-)

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Beitrag von AkiraHinoshiro » 28.06.2006 21:12:15

Naja nicht unbedingt, man nehme Standard Hardware lege Knoppix ein und Boote, schwupp alles klickibunti läuft. Und jemand der Null Ahnung von Windows hat wird es auch schwer haben ein Windows zu installieren, Fat32? NTFS? wie groß? also so ganz ohne Knowhow ist auch eine Windows Installation nicht und wenn das Linux erstmal läuft ist es nicht unbedingt Bediener unfreundlicher als ein Windows. Exe Dateien kann man im KDE mit einem Klick öffnen und (meist) wie gewohnt benutzen, die Menu Einträge werden auch meist gesetzt. Das einzige wirkliche Manko zu diesem Zeitpunkt an Linux, sind fehlende Treiber und fehlende Programme/Ports.

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Beitrag von catdog2 » 28.06.2006 21:14:45

Linux ist halt nix für "Ich weiss wo der Knopf zum einschalten ist"
Man muss schon mal damit Rechnen, dass man unter Linux Stunden oder Tage beschäftigt sein kann und viel Lesen muss bis irgendwas klappt, wenn man es zum ersten mal macht. Man ist aber danach aber auch viel, viel schlauer. :wink:

"Ich weiss wo der Knopf zum einschalten ist" ist wie "Ich weiss wo beim Auto das Gaspedal ist, also kann ich Autofahren." :)

edit://
Das einzige wirkliche Manko zu diesem Zeitpunkt an Linux, sind fehlende Treiber und fehlende Programme/Ports.
Dem kann ich nur zustimmen. :)
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