Genau das ist für mich der wichtige Punkt. Ubuntu kann ich Umsteigewilligen mit ein bisschen PC-Ahnung guten Herzens empfehlen.knittels hat geschrieben:Ich denke, dass Ubuntu sich schon Verdienste im Einsteigerbereich erworben hat und kann es dafür auch empfehlen.
Bei Debian ist das halt einfach nicht so. Auch wenn die Unterschiede für mich selber praktisch irrelevant sind.
Die Aussage kam bei mir auch etwas merkwürdig rüber (bis er in eine Kategorie mit Linus, Theo und Jürg gehört ist noch ein weiter Weg). Aber sonst macht er einen sehr vernünftigen Eindruck.Mit etwas gemischten Gefühlen sehe ich allerdings die Art und Weise wie sich Ubuntu für mich darstellt.
Ubuntu wird mit viel Marketingaufwand und Geld einer einzigen Person gefördert. Aussagen wie "Ich bin Debian" erinnern mich eher an einen absoluten Herrscher (Ludwig XIV "Ich bin der Staat") als an ein offenes Projekt.
Das es vielleicht nicht unbedingt gut ist wenn einer das sagen hat sehe ich auch so - aber das "benevolent Dictator"-Modell scheint im Moment recht gut zu funktionieren. Also mal abwarten - und wenns schief läuft ist da ja immer noch Debian
MfG Peschmä