Samba Alternative

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
tha_specializt
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Samba Alternative

Beitrag von tha_specializt » 06.05.2006 20:05:14

Siehe Titel, da ich bisher öfters mal Probleme mit Samba hatte, möchte ich nun anderes testen. Kennt jemand ein Äquivalent?

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 06.05.2006 21:22:15

Was sind denn die Anforderungen? Was die Probleme?

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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ThorstenS
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Beitrag von ThorstenS » 06.05.2006 21:29:41

Wenn du hauptsächlich Linux Clients zu versorgen hast, funktioniert NFS prächtig.
Windowsclients müssten dann zusätzliche Software benutzen, z.B. sowas http://www.pcfreunde.de/download/detail ... erver.html
oder das hier http://www.golem.de/0401/29293.html
Zuletzt geändert von ThorstenS am 06.05.2006 21:33:06, insgesamt 1-mal geändert.

tha_specializt
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Beitrag von tha_specializt » 06.05.2006 21:30:52

Anforderungen sind natürlich die Grundfunktionen eines FileServers, der auch Dateien für Windows bereitstellen kann (notfalls mit Umständen). Wenn möglich, dann sollte man am besten keine Zusatzprogs für Win-Clients installieren müssen.

Sorry, aber Der Post von Thorsten bringt mir absolut null

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 06.05.2006 22:13:38

Wenn dir der Post nichts bringt könntest du trotzdem danke sagen und dich an der eigenen Nase nehmen...

Samba ist halt schon *das* Ding für mit Windowsclients. Eventuell könnte man auch was mit Webdav einrichten (also Apache-basierend oder so). Aktuellere Windowse unterstützen das.

Ich würde eher mal versuchen die Samba-Probleme zu beheben.

MfG Peschmä
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minimike
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Beitrag von minimike » 06.05.2006 22:15:49

Nun neben SSH geht auch NFS und einiges mehr mit dieser von Microsoft zu beziehenden Software. Selbsverständlich steht das meiste ( bzw ich glaub alles ) unter der GPL
http://www.microsoft.com/technet/intero ... fault.mspx

Ansonsten bei Files geht auch Webdav + Apache. Windows 2000 + kann auch mit CUPS dem Hörensagen nach

http://www.debian-administration.org/articles/285
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft

tha_specializt
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Beitrag von tha_specializt » 07.05.2006 00:30:58

na toll... die einzige Lösung impliziert entweder einen Apache (den Blödsinn benutze ich nicht mehr, viel zu unsicher und überdimensioniert) oder eine spezielle Win-Applikation, damit das alles funktioniert.... die Firma dankt. Kennt jemand noch was anderes?

init 0
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Beitrag von init 0 » 07.05.2006 00:51:57

Ja kenne ich, willst du aber sicher nicht. Ist noch komplizierter und daher nichtmal im geringsten was für dich.
Ach ja, und nix schrotten.
Ich habe einen schlechten Stil, ich weiss, Danke, wurde mir bereits gesagt.

gms
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Beitrag von gms » 07.05.2006 01:33:03

Nach dem du unter Windows nichts zusätzlich installieren möchtest, mußt du dich ja, mit dem was Windows so bietet, begnügen. Dazu fällt mir jetzt außer smb/cifs und webdav nur noch das "client service for netware" ein.
Jetzt brauchst du also nur noch einen NCP Server für Linux,
z.B. OES http://www.novell.com/documentation/oes ... pck9v.html
oder
http://www.tldp.org/HOWTO/IPX-HOWTO-10.html

und viel Spaß beim Testen

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herrchen
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Re: Samba Alternative

Beitrag von herrchen » 07.05.2006 02:30:23

tha_specializt hat geschrieben:Siehe Titel, da ich bisher öfters mal Probleme mit Samba hatte, möchte ich nun anderes testen. Kennt jemand ein Äquivalent?
die server versionen von Windows bieten alle funktionen von Samba und noch einige mehr.
sie sind einfach zu administrieren und die clients funktionieren out-of-the-box.

herrchen

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CorvusCoraX
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Beitrag von CorvusCoraX » 07.05.2006 11:38:13

Auf meinem Fileserver läuft sowohl NFS als auch Samba.

Apache als Fileserver hatte ich mal auf der LUG Camp... weil
mein proftpd nicht lief... FTP wäre auch ne Lösung,
ist aber schwieriger als ne Samba-Lösung, finde ich.

Es gibt im Netz tausend gute Howtos zu Samba,
vielleicht nimmst du Dir davon nochmal eines vor ;)
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tha_specializt
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Beitrag von tha_specializt » 07.05.2006 12:25:00

init 0 hat geschrieben:Ja kenne ich, willst du aber sicher nicht. Ist noch komplizierter und daher nichtmal im geringsten was für dich.
aha... und das weisst du, weil du ein Telepath bist, ne? Ich zitiere nun einen studierten Mathematiker, der zudem noch einen ausserordentlichen Intelligenzquotienten besitzt:
"Wenn man keine Ahnung hat, EINFACH MAL FRESSE HALTEN!"
Sobald du Adamantix-Server aufsetzen kannst (weisst wahrscheinlich nedmal was das ist, oder?), SiNA-Netzwerke zu Höchstleistungen anspornst und Kernel kompilierst, die sehr klein und trotzdem effektiv sind, reden wir weiter, mein Freund :wink:
Und da der edle Herr von der übermenschlichen Spezies uns seine allmächtigen Weisheiten ned mitteilen will, würde ich vorschlagen du lässt einfach ma deinen User löschen, Zwischenmenschlichkeit besitzt du anscheinend nicht. Andere versuchen wenigstens zu helfen, dein Beitrag war bisher nur "Ich kann was, aber ich sags ned weil ich sooo gut bin und ihr alle nicht!"

Auf jeden Fall danke ich mal allen anderen, ein bisken davon klingt interessant und ich werde es testen. Samba is immernoch keine Option für mich, das Teil is einfach nur schlecht programmiert, instabil und weist Sicherheitslücken auf....da gibt es wie man sieht Alternativen

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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 07.05.2006 12:30:27

Hi

Der Ton, wie sich einige hier in diesem Thread ausdrücken, lässt so langsam zu wünschen übrig.

Also:
Bitte zügelt Euch diesbzgl. und klärt das Problem sachlich ohne irgendwie persönlich zu werden.

Siehe auch [1]

[1] http://wiki.debianforum.de/debianforum. ... tensregeln

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CorvusCoraX
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Beitrag von CorvusCoraX » 07.05.2006 12:33:53

Es gibt da viele möglichlichkeiten... SCP, FTP, SAMBA, NFS... und und und
Alles sehr gut dokumentiert, wenn das deinen Ansprüchen nicht genügt
kannst du die Software ja nach deinen Wünschen verändern... ;)

Und jetzt vertragt euch wieder ;)
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tha_specializt
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Beitrag von tha_specializt » 07.05.2006 12:41:34

CorvusCoraX hat geschrieben:Und jetzt vertragt euch wieder ;)
nö, leider habe ich eine starke Abneigung gegen Menschen, die so tun als hätten sie eine Lösung, aber diese dann nicht rausgeben wollen... sowas ist nicht gerade das, was man als "reif" bezeichnen kann. Wahrscheinlich hat er nichtmal ne Lösung, wollte sich nur wichtig machen o.ä.. Nochmal danke für die anderen Tips, nach exzessiven Tests werde ich bestimmt ein passendes Äquivalent finden.

Rebei
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Beitrag von Rebei » 07.05.2006 12:57:22

Hm

Also Samba läuft bei mir im Netzwerk PROBLEMLOS (allerdings hier alles auf Share-Ebene nicht Benutzer). Im Netzwerk befinden sich alle Windows-Sorten und Färbungen, die man sich vorstellen kann und keiner hat Probleme mit Datenaustausch.

Spezialist hat bisher seine konkrete Sachlage nicht erklärt und ist nur über die (von mir aus gesehen durchaus sehr guten Applikationen) hergezogen. Das erleichtert eine Empfehlung nicht unbedingt.

Dem Titel ist weder zu entnehmen, dass vermehrt Probleme mit Samba aufgetreten sind (wird lediglich eine Alternative gesucht), noch dass du den Apachen scheisse findest (wohl einen der besten Webserver überhaupt).

Solltest besser viel Geld bezahlen für irgendeine Windowsapplikation, dann kannst du wenigstens den Hersteller auf der Hotline belästigen :)

Grüsse aus CH
Try and Error

tha_specializt
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Beitrag von tha_specializt » 07.05.2006 13:24:43

Tja, ich definiere meine Probleme nicht, weil das der FALSCHE TOPIC is dafür, schonmal darüber nachgedacht?

Wenn du Apache als den besten Webserver epmfindest.. tja... dann haste leider noch nich so viel Erfahrung damit gemacht, denn:

1) Apache ist für extreme Anforderungen geeignet ( > 10000 Aufrufe am Tag), bei kleineren Aufgaben ist er sozusagen überfordert bzw. fehlplatziert.

2) Apache is bei weitem der unsicherste Webserver, denn er wird am meissten benutzt und hat somit die meissten Exploits. Schonmal drüber nachgedacht, warum es für Linux insgesamt nur wenige Exploits & Viren gibt? --> Weil es so wenige benutzen, also schreiben Scriptkiddies auch keine Viren/Exploits dafür!

3) Meine Server (Mehrzahl!) wurden schon desöfteren gehackt, egal welche Vorkerhrungen ich traf. Der Angriff erfolgte ausnahmslos immer über Lücken im Apache, diese ermöglichen leider viel zu viel

4) Apache is alles andere als adminfreundlich, textbasierte Konfiguration mag ja bei Kerneln ganz lustig sein, aber solche Produkte sollte man doch besser anders einstellen können, Drittanbieter-Konfigurationsprogramme ausgeschlossen. Denn "mal eben schnell" einen Webserver aufzusetzen ist damit nahezu unmöglich, jedenfalls wenn man alle nötigen Einstellungen macht, und das sollte man IMMER, die Grundkonfiguration ist nie ausreichend. Wenn du deine Server in der Grundconfig lässt... tja.... viel Spass bei deinem ersten Hack

5) Was die Masse benutzt, muss nicht immer gut sein. Das solltest du dir unbedingt merken. Denn wenn dem so wäre, dann müsste ja auch Windows das beste OS der Welt sein, oder? :lol: :lol: Windows is nur gut für Spiele, sonst nix. Wenn alle Spiele auch unter Linux laufen würden (ALLE!), dann hätte ich schon lange kein Win mehr, darauf kannste Gift nehmen. Abundzu will man eben auch mal zocken, wenn man gerade 10 Stunden lang programmiert hat 8O

Und was schliessen wir daraus? --> Maximale Performance und Sicherheit erreicht man garantiert nicht mit Produkten, die jeder auf diesme Planeten benutzt! Man sollte hierfür immer Alternativen suchen. Und jetzt lasst mich bitte in Ruhe mit "was klappt denn an Samba nicht" --> DAS IST DER FALSCHE TOPIC! Ich will dazu nicht geholfen werden und fertich, ich bin überdrüssig dieser fehlprogrammierten Applikation!

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h-man
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Beitrag von h-man » 07.05.2006 14:10:57

tha_specializt hat geschrieben:Tja, ich definiere meine Probleme nicht, weil das der FALSCHE TOPIC is dafür, schonmal darüber nachgedacht?

Wenn du Apache als den besten Webserver epmfindest.. tja... dann haste leider noch nich so viel Erfahrung damit gemacht, denn:

1) Apache ist für extreme Anforderungen geeignet ( > 10000 Aufrufe am Tag), bei kleineren Aufgaben ist er sozusagen überfordert bzw. fehlplatziert.

2) Apache is bei weitem der unsicherste Webserver, denn er wird am meissten benutzt und hat somit die meissten Exploits. Schonmal drüber nachgedacht, warum es für Linux insgesamt nur wenige Exploits & Viren gibt? --> Weil es so wenige benutzen, also schreiben Scriptkiddies auch keine Viren/Exploits dafür!

...
ich habe selten so viel unsinn in so wenigen zeilen gelesen. schon mal nachgedacht?
Nieder mit der Schwerkraft.

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Saxman
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Beitrag von Saxman » 07.05.2006 14:26:29

tha_specializt hat geschrieben:Und was schliessen wir daraus? --> Maximale Performance und Sicherheit erreicht man garantiert nicht mit Produkten, die jeder auf diesme Planeten benutzt! Man sollte hierfür immer Alternativen suchen. Und jetzt lasst mich bitte in Ruhe mit "was klappt denn an Samba nicht" --> DAS IST DER FALSCHE TOPIC! Ich will dazu nicht geholfen werden und fertich, ich bin überdrüssig dieser fehlprogrammierten Applikation!
Gut.. Ich hab hier die Ultimative Lösung für dich.. garantiert ohne Programmierfehler und absolut sicher..

1. Laserdrucker an Rechner A zum Ausdrucken deiner wertvollen Dokumente, garantiert absolut sicher und schnell..

2. Einen Koffer.. Zum Transport deiner wertvollen Dokumente.
Garantierter Schutz vor jedem Hacker und Scriptkiddie

3. Ein paar Turnschuhe.. Damit der Datenaustausch auch schön flott geht.

4. Einen Scanner auf Rechner B.. Absolut sicher bei der Datenaufnahme.

Ergo= Keine direkte Verbindung zwischen den beiden Rechnern dadurch auch keine Möglichkeit die Datenübertragung zu belauschen. Die beiden rechner müssen überhaupt nicht mal über einen Internetzugang besitzen..
Sicherer kannst du vor Hackern, Scriptkiddies und MiM Attacken gar nicht sein..
Und wenn du die Ausdrucke dann auch noch auf deine Wand hängst hast du auch noch eine absolut sichere und unhackbare Website.. Und du schlägst gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Schönen Gruß, Ich geh jetzt in die Sonne..
"Unix is simple. It just takes a genius to understand its simplicity." - Dennis Ritchie

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scheuri
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Beitrag von scheuri » 07.05.2006 14:32:40

Bei allem Respekt, tha_specializt, aber mich beschleicht das Gefühl, dass du hier gar nicht wirklich nach einer Lösung oder Lösungsansätze suchst. Bislang hast du vieles "nieder-" oder "schlechtgemacht", was dir gegenüber erwähnt wurde.
Im gleichen Atemzug zu behaupten, dass du auf die Sambaprobleme nicht eingehen zu wollen weil es nicht hierher passt und dann über Apache zu referieren macht nicht den Eindruck als wärst du wirklich seriös daran interessiert Ideen zu hören.
Deine Argumentation gegen Apache sind zum Teil ebenfalls ausserordentlich schwammig und klingen als hättest du diese aus dritter Hand und nicht aus eigener Erfahrung (und sind in einem aggressiven Ton geschrieben).

Zudem hast du nach Alternativen gefragt (wovon es leider nicht soviele wie Sand am Meer gibt) und bei entsprechenden Antworten ein relativ verletzendes "der Beitrag von xyz bringt mir
absolut nichts". Ich bin mir sicher, du wolltest nicht so offensiv und aggressiv wirken, wie dieses Antwort bei manchen (auch mir) den Eindruck hinterlassen hat. Daher bitte ich dich um der Diskussions Willen doch einfach so was in Richtung von "Danke, aber das entspricht nicht dem, was ich mir erhofft habe" zu schreiben.

Du bist herzlich eingeladen einen seperaten Thread unter der entsprechenden Rubrik "Dateiserver" dieses Forums zu eröffnen und mit uns deine Samba-Probleme zu teilen.
Vielleicht finden wir heraus, wo der Hund begraben liegt.


Für Windowsclients an einem Nicht-Windows-Server ist Samba nun mal wirklich das Aushängeschild und die Alternativen rar.

Auf ein erfolgreiches Gelingen
Scheuri

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minimike
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Beitrag von minimike » 07.05.2006 14:38:31

Gib mal "man brain" in der Shell ein @ tha_specializt. Ich bin felsenfest überzeugt das dir das so einiges Erklären könnte.......
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Beitrag von deadeye » 07.05.2006 15:05:39

Sorry, das wird jetzt OT, aber dennoch:
tha_specializt hat geschrieben:3) Meine Server (Mehrzahl!) wurden schon desöfteren gehackt, egal welche Vorkerhrungen ich traf. Der Angriff erfolgte ausnahmslos immer über Lücken im Apache, diese ermöglichen leider viel zu viel
Und Dir kam noch nie in den Sinn, dass das Problem manchmal vor dem Monitor sitzt? Wenn mehrfach meine Server gehackt wurden, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen...
tha_specializt hat geschrieben:4) Apache is alles andere als adminfreundlich, textbasierte Konfiguration mag ja bei Kerneln ganz lustig sein, aber solche Produkte sollte man doch besser anders einstellen können, Drittanbieter-Konfigurationsprogramme ausgeschlossen. Denn "mal eben schnell" einen Webserver aufzusetzen ist damit nahezu unmöglich, jedenfalls wenn man alle nötigen Einstellungen macht, und das sollte man IMMER, die Grundkonfiguration ist nie ausreichend. Wenn du deine Server in der Grundconfig lässt... tja.... viel Spass bei deinem ersten Hack
Hehe, Du bist also doch ein Klickibunti, der wahrscheinlich nur mal einen Sonntagsausflug in die Linuxwelt gemacht hat. Ich finde es gibt nichts besseres sensible Server-Dienste per Konfigurationsdatei zu konfigurieren. Aber es gibt auch für den Apache schöne GUI-Programme, wo Du Dir die Konfiguration zusammenklicken kannst, aber Du willst ja den IMO besten Webserver der Welt eh nicht nutzen, weil ihn alle nutzen. Und alle haben ja auch keine Ahnung was gut ist(bzgl. Windows: Ausnahmen bestätigen die Regel).

Sorry für den Ton, aber Du hast ihn so vorgegeben. Schon mal drüber nachgedacht?

SCNR,
deadeye

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Beitrag von ToPeG » 07.05.2006 15:18:08

Allso verstehe ich es richtig, du willst Software zum Datentausch zwischen Windows und Linux die
1. Open Source ist,
2. Ohne zusätzliche Software von Microsoft auskomt,
3. sich transparent in Windows einbindet,
4. Ausgereift ist,
5. von kaum jemand eingesetzt wird,
6. Sicher ist?
Tut mir leid ich kenne nichts passendes.

Was deinen Anforderungen noch am nächsten käme wäre "Samba".
Danch käme "Webdav", das man übrigens nicht zwingend auf Apache installieren muß, es gibt noch viele andere http-Server, (lighttpd, thttpd, shttpd usw.) auf denen ist die Installation aber nicht so einfach.
Oder du müstest selber etwas programmieren.

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Leonidas
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Beitrag von Leonidas » 07.05.2006 16:13:39

tha_specializt hat geschrieben:Tja, ich definiere meine Probleme nicht, weil das der FALSCHE TOPIC is dafür, schonmal darüber nachgedacht?
Ich habe darüber nachgedacht und mir scheint es das richtige Topic zu sein. DU suchst alternativen, aber ohne genau zu sagen, welche Probleme du mit der vorhandenen, meiner meinung nach sehr guten Software hast, die deinen Anforderungen eingentlich entsprechen würde.
tha_specializt hat geschrieben:Wenn du Apache als den besten Webserver epmfindest.. tja...
Ich tue es, tja. Auch wenn er einige kleinere Probleme hat, die aber auch nicht die Welt sind.
tha_specializt hat geschrieben:1) Apache ist für extreme Anforderungen geeignet ( > 10000 Aufrufe am Tag), bei kleineren Aufgaben ist er sozusagen überfordert bzw. fehlplatziert.
Ich bin auch mit kleineren Aufgaben überfordert und mit großen unterfordert (der wars andersrum, hehe?). Aber im Ernst: Wenn großen Anforderungen entspricht, warum sollte er nicht auch kleinen Entsprechen? Okay, Resourcenverbrauch. Aber man kann ihn auch so konfigurieren, dass er weniger verbraucht. Auch auch so hatte ich keine Probleme mit seinem Resourcenverbrauch.
tha_specializt hat geschrieben:2) Apache is bei weitem der unsicherste Webserver, denn er wird am meissten benutzt und hat somit die meissten Exploits. Schonmal drüber nachgedacht, warum es für Linux insgesamt nur wenige Exploits & Viren gibt? --> Weil es so wenige benutzen, also schreiben Scriptkiddies auch keine Viren/Exploits dafür!
Unsicherheit hat mit der Anzahl der User erstmal nichts zu tun. Unsicherheit hat mit dem Code zu tun, wie gut das Programm geschrieben ist. Die Anzahl der User gibt nur die Wahrscheinlichkeit aus, dass uner ihnen jemand ist, der einen Exploit findet. Uch auch dann gibt es sowas wie "neuere Versionen" und die Debian-Security Updates um auf Sicherheitsprobleme zu reagieren.
tha_specializt hat geschrieben:3) Meine Server (Mehrzahl!) wurden schon desöfteren gehackt, egal welche Vorkerhrungen ich traf. Der Angriff erfolgte ausnahmslos immer über Lücken im Apache, diese ermöglichen leider viel zu viel
Und deine Konfiguration war natürlich wasserdicht, der Server lief mit minimalen Userrechten usw.?
tha_specializt hat geschrieben:4) Apache is alles andere als adminfreundlich, textbasierte Konfiguration mag ja bei Kerneln ganz lustig sein, aber solche Produkte sollte man doch besser anders einstellen können, Drittanbieter-Konfigurationsprogramme ausgeschlossen. Denn "mal eben schnell" einen Webserver aufzusetzen ist damit nahezu unmöglich, jedenfalls wenn man alle nötigen Einstellungen macht, und das sollte man IMMER, die Grundkonfiguration ist nie ausreichend. Wenn du deine Server in der Grundconfig lässt... tja.... viel Spass bei deinem ersten Hack
OpenBSD hat geschrieben:Only one remote hole in the default install, in more than 8 years!
Davon mal abgesehen finde ich textbasierte Configs wie die des Apachen viel Übersichtlicher als Konfiguriationen mit GUI Tools die ihre Einstellungen dann in obskuren Registrys speichern. Server setzt man sowieso nciht "mal eben" auf, wenn es ein Produktivsystem sein soll. Deswegen gibt es ja Firmen die sowas machen, wenn man "mal eben" einen Server aufsetzen will. Alternativ liest man etwas Doku und amcht es selbst. Grundsätzliche Vorsicht ist nicht nur im Strassenverkehr, sondern auch im Internet sinnvoll.
tha_specializt hat geschrieben:5) Was die Masse benutzt, muss nicht immer gut sein.
Punkt für dich. Ich sage aber: Was die Masse benutzt muss auch nicht per definition schlecht sein. Punkt für mich. Andere Beobachtung: Programme die Keiner Benutzt müssen auch nicht die besten sein.
tha_specializt hat geschrieben:Denn wenn dem so wäre, dann müsste ja auch Windows das beste OS der Welt sein, oder?
Es gibt kein bestes OS der Welt. Jedes OS ist für eine Aufgabe bestimmt, die es mehr oder minder gut erfüllt. Hängt von deinen Bedürfnissen ab, welches OS für dich das beste ist.
tha_specializt hat geschrieben:Windows is nur gut für Spiele, sonst nix.
Falsch. Schon mal versucht, ein Firmennertzwerk mit Policies aufzubauen? Da ist das Active Directory durchaus sehr praktisch. Mit Linux wäre das sicher auch auch möglich gewesen, aber wie groß wäre der Aufwand gewesen?
tha_specializt hat geschrieben:ich bin überdrüssig dieser fehlprogrammierten Applikation!
Da du ja selbst programmierst (teilweise ja nach eigener Aussage nach 10 Stunden am Tag) könntest du ja einen eigenen SMB/CIFS-Server programmieren. Bin mal gespannt, ob du es besser schaffst.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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Teddybear
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Beitrag von Teddybear » 07.05.2006 16:43:24

Moin,

Also das ist ja mal wieder einer der Witzigsten Threads die hier im Forum zu finden sind...

einer seits bittest du um "hilfe", die ein "Specializt" doch nicht brauch, weil er sowieso alles besser weiss...

Und jeder Vorschlag ist dir zu umständlich oder nicht gut genug...

Und woher willst du wissen das die "Lücken" im Apache waren, worüber man ja angeblich deine Server gehackt haben soll??? Also wenn der Apache so ein grosses Sicherheits-Loch ist, wieso in aller Welt gibt es dann sooooo viele Webserver die mit dem Apache laufen, sowohl auf Linux/Unix als auch auf Win32 Maschinen???
Die komischerweise nicht mal eben gehackt werden????????

Aber das mag vieleicht daran liegen das dort die Admins am werk sind die ihr Handwerk verstehen...



Und nun mal zu deinem Problem....
Wenn du mit Samba nicht klar kommst, NFS nicht wirklich in frage kommt, weil du keine extra Soft installieren möchtest, was hälst du denn von einer Fetten Externen Netzwerk Festplatte... die können zum grossteil ohne Probleme in einem "gemischten" System Arbeiten.... also Win greift per SMB zu und Linux meinetwegen per NFS... das ist alles mit den Heutigen Kisten machbar...

greetz Sascha
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
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