enresolved symbols

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xraver
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enresolved symbols

Beitrag von xraver » 13.01.2002 22:54:01

hi,
Ich habe mir nen neuen Kernel (2.4.17) gezogen und erfolgreich installiert. Jedoch habe ich was vergessen und den kernel nochmals neu übersetzt und installiert. Aber jetzt habe ich beim booten immer die Meldungen "unresolvet symbols in /lib/modules/2.4.17/blah blah.
Auch über modconf kann ich die module nicht laden - der gleiche Fehler.
:?: wie nun weiter :?:

update ;)
depmod -a bringt das gleiche prob

............................................
zwar wurde das prob nicht geköst aber ich habe mir eben mal nen kernel image 2.4.17-k7 von debian gezogen und installet - funzt einwandfrei womit sich der rest erübrigt hatt.

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hoecky
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Beitrag von hoecky » 18.01.2002 11:37:23

Wie hast du den deinen selbstgebackenen Kernel gemacht & installiert ?

1. auf die 'normale' Art mit 'make bzImage' ?
-> danach mußt du noch 'make modules' bzw. 'make modules_install' machen, damit er auch die Module umwandelt & nach /lib/modules/... installiert
-> Und danach ein 'depmod -a' ist auch gut (sonst meckert er wegen 'module aktueller als /etc/modules.conf)

2. auf die 'Debian' Art mit 'make-kpkg kernel_image' ?
-> Packet installieren & da sollte dann nichts mehr abgehen.

Wenn das auch nichts hilft; Kannst du dann mal deine Kernel-Backen-und-Installieren-Vorgehensweise posten ?

Höcky

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xraver
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Beitrag von xraver » 19.01.2002 00:22:49

Wie ich das gemacht habe?
Einfach den 2.4.17 Kernel von kernel.org gezogen und installet auf dem Weg den du beschrieben hast. Er lief auch Problemlos bis ich eine änderung vorgenommen habe die meine erachtens nicht der Fehler ist.
Aber egal, ein apt-get kernel-soundso hats auch gebracht - von daher - egal :) Trotzdem hats mich schon verwundert. Muss irgentwo anders der Fehler gelegen haben.
Trotzdem thx :)

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kb
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Beitrag von kb » 20.01.2002 17:00:59

ich kann mich daran erinnern, das Du nach jedem Kernel-update, egal wie wenig Du geändert hast, auch ein make modules(_install) machen musstest....

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xraver
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Beitrag von xraver » 21.01.2002 01:56:32

kb hat geschrieben: ich kann mich daran erinnern, das Du nach jedem Kernel-update, egal wie wenig Du geändert hast, auch ein make modules(_install) machen musstest....
Und genau das habe ich gemacht - sogar mehrmals als es beim ersten mal nicht ging.
Also;
make xconfig
make bzImage
make modules
make modules_install
oder gleich make ; make bzImage ; make modules ; make modules_install

Meiner Meinung nach ok.
Und wie schon gesagt, das erste mal ging´s noch. Dann habe ich ne änderung vorgenommen und hinne war´s.

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kb
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Beitrag von kb » 21.01.2002 17:36:25

cd /lib/modules
rm -r <kernel-version>

maybe this helps ?

zumindest meckert ein mit dem Debian kernel-package erstellter Kernel das an, und empfiehlt, ihn ohne das removen der bereits vorhandenen Module nicht zu installieren...

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Six
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Beitrag von Six » 24.01.2002 17:37:14

Hmh, zum einen sollte IMHO nach dem make config immer ein make dep und ein make clean folgen, aber es geht wohl auch ohne. Sowieso, ich habe mir gestern also schön den 2.4.17 Kernel via apt auf die Platte geschmißen und fleißig loskonfiguriert. Funktioniert soweit auch alles (Drucken, Ext3fs, etc...) jedoch habe ich mir statt ipchains nun iptable support konfiguriert. Man muß ja mit der Zeit gehen ;)

Tja, seitdem meldet mir das System nun immer *** unresolved Symbols in diversen netfilter Modulen. Versuche diese Module via modconf nachzuinstallieren sind bisher gescheitert. Ich habe zahlreiche Optionen ausgetestet, kein Erfolg. Naja, hier mal kurz ein Ausschnitt aus einer depmod -e Meldung:

depmod: *** Unresolved symbols in /lib/modules/2.4.17/kernel/net/ipv4/netfilter/ipt_REJECT.o
depmod: nf_hooks
depmod: ip_ct_attach
depmod: nf_hook_slow

Vorerst habe ich mal alle daemons mit Außenanbindung runtergefahren, so daß wenigstens alle Ports (nach nmap) closed sind. Hätte trotzdem lieber eine Firewall und erwäge Rückfall auf ipchains. Aber an sich sollte es doch anders gehen...

Irgendwelche Ideen?

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Kalmar
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Beitrag von Kalmar » 24.02.2002 15:51:30

hmm.. die letzte antwort ist zwar schon her, aber egol ;)

Bei mir hats nicht geklappt, wenn ich die /lib/modules/2.4.17 einfach gelöscht habe, und dann den neuen kernel mit dpkg installiert habe..
Dann hat er mir auch immer unresolved symbols aussgegeben und meine Netzkarte ging nicht also gabs auch kein inet ..

Dann hab ich die alten Kernelmodule einfach umbenannt und dann neu installiert.. komischerweise gings dann ;)

Roarin
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Beitrag von Roarin » 24.02.2002 20:01:21

hm das gleiche habe ich auch ich hab vom 2.4er aufn 2.2er downgegradet (i love it) seit dem hab ich auch genau das problem und meine realtek karte fehlt ganz in modconf und auch bei der kernel konfig konnte ich die nicht finden.

Ach ja hat jemand nen guten link wo ein bisschen was über die organisation der Treiber und Linux steht. Hab noch nich so den durchblick wie ich da nu neue treiber installieren kann.

greetz

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eireann
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Beitrag von eireann » 24.02.2002 20:30:14

Roarin hat geschrieben: hm das gleiche habe ich auch ich hab vom 2.4er aufn 2.2er downgegradet (i love it) seit dem hab ich auch genau das problem und meine realtek karte fehlt ganz in modconf und auch bei der kernel konfig konnte ich die nicht finden.

Ach ja hat jemand nen guten link wo ein bisschen was über die organisation der Treiber und Linux steht. Hab noch nich so den durchblick wie ich da nu neue treiber installieren kann.

greetz
Meinst du, die module sind net da, oder :?:

such mal nach rtl8139 od. 8139too
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Beitrag von Roarin » 26.02.2002 21:36:14

jap die modules sind weder bei der kenerelkonfig vorhanden noch wenn ich später modconf ausführe. (hab nach beiden rtl treibern gescuht sind beide definitv nicht vorhanden gewesen)

Kann z.Z. leider nicht suchen die $%&"§$% IBM platte meines Debian Systems ist abgeraucht ;( *ichkaufniewiederneIBMplatte*

Greetz

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cuedee
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Beitrag von cuedee » 08.06.2002 16:22:40

Hi Leute!

Der Thread ist zwar schon älter, aber ich musste mich mal einklinken!

Hab so ziemlich das gleiche Problem, von dem xraver sprach: Beim Kompilieren eines Kernels (2.4.18) absolut keine Probleme; will ich dann aber das Modul apm einbinden, so kommen diverse Fehlermeldungen (analog zu xravers Problem).

Komischerweise hat's bei mir mit einem 2.4.16-k7-Image von debian einwandfrei funktioniert! Genau das will ich aber nicht zwingend, da ich schon meinen eigenen Kernel anpassen will ;)

Hat vielleicht jemand inzwischen eine präzise Antwort auf xravers Problem - und damit auch auf meins?
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Beitrag von minuseins » 08.06.2002 17:04:33

wenn solche fehler auftreten einfach mal das tool: 'update-modules' starten. in den meisten faellen sind dann die fehler beseitigt...

meist liegt es aber nur daran, das der kernelname anders lautet und daher versucht wird auf den falschen module-pfad zuzugreifen:

'cat /proc/version | cut -d' ' -f3' zeigt die verwendete kernel-version. nach dieser richtet es sich, ob z.B. die module in "/lib/modules/2.4.18-xfs" oder in "/lib/modules/2.4.18-ipsec" liegen... jenachdem ob die kernel-version "2.4.18-xfs" oder "2.4.18-ipsec" heisst.

so long

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Beitrag von cuedee » 08.06.2002 19:49:51

Hi nochmal,

also ich bin Deinem Rat, das Tool update-modules zu starten, gefolgt.

Leider muss ich Dich enttäuschen :(

Code: Alles auswählen

depmod: *** Unresolved symbols in: /lib/modules/2.4.18/kernel/arch/i386/kernel/apm.o
Was soll das heissen bzw. wie kann man das jetzt beheben?
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Beitrag von minuseins » 08.06.2002 20:05:48

meldet 'ps' beim starten fehler? -> System.map deines kompilieren Kernels, von /usr/src/linux nach /boot kopieren... am besten nach dem schema "System.map-<kernel-Version>".
prinzipiell kannst du auch jede system.map im /boot verzeichnis loeschen... sonderlich "dringend" ist sie fuer die meisten anwendungen nicht...

poste mal die ausgabe von:

'depmod -ve apm.o'
und
'cat /proc/version'

so long

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Beitrag von cuedee » 08.06.2002 20:52:44

depmod:

# module id=string
# pci module vendor device subvendor subdevice class class_mask driver_data
# isapnp module cardvendor carddevice driver_data vendor function ...
# usb module match_flags idVendor idProduct bcdDevice_lo bcdDevice_hi bDeviceClass bDeviceSubClass bDeviceProtocol bInterfaceClass bInterfaceSubClass bInterfaceProtocol driver_info
# module pattern
# ieee1394 module match_flags vendor_id model_id specifier_id version
# module id

/proc/version:

Linux version 2.4.18 (root@debian) (gcc version 2.95.4 20011002 (Debian prerelease)) #18 Sam Jun 8 20:18:07 CEST 2002

// ***

Hilft Dir das weiter bzw. siehst Du den Fehler?

Ich bin ja echt dankbar, dass Du Dir die Mühe machst!
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Beitrag von minuseins » 08.06.2002 23:40:43

nachdem der rest soweit in ordnung aussieht, sind beim kernel-update alte module "uebriggeblieben"...

hier sollte ein "rm -R /lib/modules/2.4.18" und ein anschliessendes "make modules_install" im kernel-quellcode verzeichnis ausreichen...

in ganz akuten faellen musst du das kernel-quellcode-verzeichnis selbst von uebriggebliebenen objekten bereinigen.
dies geschieht mit 'make distclean'... danach ist der kernel wieder zu konfigurieren und mit gewohnten schritten zu installieren... bitte vergiss dabei aber nicht, obiges modulverzeichnis zusaetzlich zu loeschen... und zwar BEVOR du den kernel "reinigst".

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Beitrag von cuedee » 09.06.2002 12:42:25

Also ein

Code: Alles auswählen

rm /lib/modules/2.4.18 -r
hab ich bisher immer gemacht.

Ich hab's jetzt aber zum ersten Mal (!) mit

Code: Alles auswählen

make distclean
versucht. Vielleicht wirkt's ja, ich melde mich wieder.

Und schon mal vielen Dank...
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Beitrag von cuedee » 09.06.2002 13:08:47

Zuerst die GUTE NACHRICHT:

Nachdem ich Deinen Anweisungen gefolgt bin, hab ich nach dem Booten des Kernels modconf gestartet, wo ich vorher beim Einbinden von apm diverse Fehlermeldungen bekam. Und siehe da, schon ist das Modul schon eingebunden. (Aber wieso? Ich hab's NOCH nicht gemacht. Na egal, jedenfalls war ich erstmal froh :))

Jetzt die SCHLECHTE NACHRICHT:

Testhalber wollte ich das Modul mal rausnehmen und wieder einfügen; beim Rausnehmen hängte sich das System gnadenlos auf!!!

Nun gut... also dachte ich, ich spiele lieber nicht weiter mit modconf rum; wollte dann - natürlich nur zu Testzwecken - den Rechner mal herunterfahren; aber auch da hängte er sich auf!!! Als ich das Modul NOCH NICHT drin hitte und shutdown -h now ausführte, hängte er sich wenigstens nicht auf sondern ging nur nicht von allein aus.

Also irgendwie habe ich alles "verschlimmbessert", wie mein Lateinlehrer immer zu sagen pflegte ;) Fällt Dir jetzt immer noch was ein??
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Beitrag von cuedee » 11.06.2002 17:29:31

Weiss wirklich niemand, wie man dieses Problem löst?

Oder bin ich der einzige mit Shutdown-Problemen?
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