MINIMIX Debian/GNU Linux 3.1 LiveCD HOWTO fertiggestellt

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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drabo
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MINIMIX Debian/GNU Linux 3.1 LiveCD HOWTO fertiggestellt

Beitrag von drabo » 26.06.2005 11:08:01

25.09.2005
MINIMIX Debian/GNU Linux 3.1 LiveCD HOWTO fertiggestellt
MINIMIX 1.2 zum herunterladen bereit

HOWTO http://www.minimix.ch/debian-live
LiveCD http://www.minimix.ch/debian-live/iso/minimix12.iso

Code: Alles auswählen

MINIMIX ist eine Debian 3.1 GNU/Linux LiveCD mit folgenden Eigenschaften:

- Basiert auf Debian 3.1 Stable mit Ausnahme von: Syslinux/Isolinux 3.11, Linux-2.6.13.2, Unionfs 1.0.14, Squashfs 2.2-r1
- Squashfs für die Datenkompression, man kann bis 2 GB Programme und Daten auf eine CD packen
- Unionfs um das ganze Dateisystem beschreibbar zu machen.
- Isolinux als Bootloader
- Hardwareerkennung mit Discover und Hotplug
- Fluxbox Window Manager, Mozilla-Firefox Browser, ROX-Filer
- DHCP und manuelle  Netzwerk konfiguration
- Automatische konfiguration des XServers mit xdebconfigurator/dexconf
- Kann auf die Festplatte installiert werden
- Kernel 2.6.13.2 kompiliert mit den gleichen Einstellungen wie der Original 2.6.8er Kernel von Debian mit Ausnahme von
  ein Paar Sachen die Fest einkompiliert werden mussten wie: Squashfs Dateisystem, Iso9660 CDROM Dateisystem,
  INITRD Unterstützung, LOOPBACK Unterstützung, IDE/ATAPI CDROM Treiber, EXT2 Dateisystem, TMPFS Dateisystem
  und Unionfs als Modul.
- Remastern per Script von der LiveCD, schnelle kompression dank Squashfs. Benötigt Ext2, Ext3,
  Raiser Partition.

Warum MINIMIX? Es gibt ja KNOPPIX, KANNOTIX und hunderte von Derivaten?

Knoppix basiert auf Debian 3.1 enthält aber tonnenweise Pakete aus Testing und sogar Unstable, KANNOTIX basiert auf SID. Beide LiveCDs sind sehr weit abgeschweift vom original Debian 3.1.

MINIMIX basiert auf Debian 3.1 Stable und bedient sich dessen Tools für die automatische Hardwareerkennung.

Die Ziele von MINIMIX sind:

1. MINIMIX soll in erster Linie eine Anleitung, ein HOWTO sein wie man eine Live CD aus Debian 3.1 baut.
2. MINIMIX soll wie der Name schon sagt einfach zu verstehen und minimalistisch sein.
3. Es wird eine aktuelle ISO zum Download bereitstehen auf welcher ein Remastering Script das erstellen einer eigenen LiveCD  leicht  macht.

MINIMIX zeigt wie eine Live CD Funktioniert und stellt nicht nur ein unüberschaubares Fertigprodukt zu Verfügung.

MINIMIX steht unter der GNU General Public License und ist  Frei
Zuletzt geändert von drabo am 25.09.2005 14:16:24, insgesamt 21-mal geändert.
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Beitrag von drabo » 26.06.2005 11:32:30

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und dann an der Konsole startx, wenn X nicht startet oder abstürzt dann mit auto-startx probieren.

mfg
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Beitrag von blackm » 26.06.2005 15:55:40

Hi drabo,

damit das in ein paar Tagen nicht verschwindet, trage es doch in unser Wiki ein.

by, Martin
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von Crush » 26.06.2005 16:03:33

danke, interessiert mich sehr das Thema, werde mir die CD mal anschauen.

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Beitrag von drabo » 26.06.2005 17:51:13

Ich werde das Howto in das Wicki eintragen, im Moment arbeite ich noch an Details wie die automatische Einrichtung des XServers (xdebconfigurator & dexconf) ich teste welche Einstellungen das beste Resultat bringen. Ausserdem muss ich noch das Remastering Script durch ein auf (dialog) basierendes Script ersetzen.

Gruss
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minimix ? micromix ?

Beitrag von oui » 03.07.2005 01:35:58

guten tag dragan

gute idee deine distribution. sie ist aber riesengross. ich benütze puppy ( http://www.goosee.com/puppy ).

basiert leider nicht auf debian. funktioniert aber wirklich klasse an vielen computer mit rd 50 Mbyte und läuft ganz im RAM :idea: ab, ist superschnell :D und kommt fertig zur benützung und so gut wie startklar in allen funktionen als ISO für die RAM-benützung... ich persönlich musste nur den netzwerk suchen lassen, und HDCP starten - alles funktioniert! beim abmelden schreibt puppy alles was im RAM ist auf der festplatte (oder auf ein wiederschreibbare CDROM oder USB Stick) so dass man alle dokumente und einstellungen bei der nächsten anmeldung wieder findet. und natürlich ist das dateisystem im RAM ein linux-system pur. die DOS-partition wird nur benützt, um eine grosse datei bei nicht nichtbenützung abzulegen. im puppy-betrieb kommt diese datei sonst gar nicht zum einsatz... (es sei denn man installiert auf der festplatte - dann läuft linux ganz konventionnell von einer linux-partition wie sonst üblich)

absolut elegant! wirklich toll (für deutsche ein kleines ärgernis: die deutsche tastatur ist falsch programmiert. merkt man aber nur bei den akzenten etc., die die deutschen weniger benützen bzw. in den browsern bei ALTGR-sonderzeichen. und abhilfe ist leicht zu schaffen, da man die MAP-datei leicht umschreiben kann...)

allerdings mag sie nicht den leider sehr verbreiteten chip-satz i810 von intel, den wir an mehreren computer zu hause hatten und noch haben (nie mehr intel im leben, wenn du dich mit dem chip-satz und linux auseinandergesetzt hast; jetzt haben wir 2 neue computer - die vorgänger sind nur noch ersatzteilspender für 2 weiteren, die wir noch haben. und jetzt haben wir aufgepasst: kein intel-zeug mehr drin...)

auf der suche nach einer lösung, um Xvesa doch das 1024x700 modus mit i810 beizubringen bin ich dann auf Basic Linux gestossen.

da habe ich augen gemacht!

verblüffend!

mal lädt nur 2 disketten runter ( http://distro.ibiblio.org/pub/linux/dis ... /baslinux/ ), also rd 3 MB nur, die danach hintereinander reingeladen werden und bekommt ein linux system mit folgenden komponenten:

für den betrieb ohne Xwindow
- einen kleinen wordprocessor = editor mit druckertreiber (nur zeichen); errinert vague an wordstar aus der zeit CP/M, mit weniger funktionen
- browser (nur zeichen, aber frame-fähig; viele, viele site funktionieren astrein, sogar fora, emaildienste wie gmx, zeitungen wie FAZ, RP online, etc... hat nie popup oder banner zu befürchten, toll) gleichzeitig file explorer
- ein kleine armada von modem, ppp, dhcp werkzeugen (bei mir funktioniert dhcp nicht, ich nehme an, dass der lan-anschluss nicht erkannt wurde, schade)

für den Betrieb mit Xwindow
- wissensch. rechner
- magic point für präsentation, oder nur zeichnen!

und auch da läuft linux vollständig im RAM (es sei den man installiert fest auf der festplatte in einer zip-datei in einer dos-partition; installiert auf meiner festplatte will Xvesa allerdings plötzlich nicht mehr starten - sehr schade...) und ist superschnell

und das funktioniert (wie bis auf dhcp, was ich wegen unserem routeur bräuchte) ausgehend von nur 2 disketten. nie habe ich eine andere micro distribution, die so wie diese wirklich funktioniert und zwar auch in Xwindow (bei mir nur in der grobauflösung 640 x 400).

viel weiter bin ich nicht gekommen, weil für mich DHCP doch wichtig ist... (den char-browser mit frame-erkennung habe ich in ms-windows ausprobiert, denn es gibt eine window-version davon, daher weiss ich das zeitungen wirklich darstellbar sind etc.)

so gesehen gibt es ein noch ein extrem weites feld für wirkliche minimale distributionen bei welchen der anwender mit pakettverwaltungsangaben viel zuladen könnte...

warum überhaupt?

viele leute benützen noch aus geldnot sehr alte computer, wo der RAM-betrieb sogar aus sehr wenig RAM (puppy erwartet 128 MB aber Basic Linux nur 8 !!!), sehr vorteilhaft ist, weil es dem PC lange beinen gibt... plötzlich ist das alte ding auch in linux schnell...

in einigen erdteilen ist ein alter computer noch absolut wertvoll. ich habe eine kollegin, die alte hardware nach afrika verschenkt. dort hat man auch geld weder für moderne hardware, noch für moderne software

obige systeme geben komplette grund-home-offices! puppy steht in dieser hinsicht sehr guten distributionen in keiner weise nach... nur begnügt sich mit abiword, separater tabellekalkulation, firebox etc...

mit noch mehr kommt die distro beatrIX (sie hat OO, läuft aber nicht im RAM)

interessant wäre für afrika etc. distributionen für didaktische zwecke, mit programmen zum lernen, oder musiknotenschreiben, wörterbuch etc... aber auch lisp oder forth, und natürlich mit keymaps passend für die wirklichen dort angetroffenen sprachen, die zum teil sehr anspruchsvoll sind, so arabisch etc.

genauso minimal distributionen für kleinbetriebe (bürokram inkl. mini-buchführung, rechnerprogramme für spez. branchen etc.). und ich nehme an, dass debian hier die solideste basis bieten würde

dragan, Ihre idee ist einfach wunderbar!

mfg

oui

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Beitrag von drabo » 06.07.2005 19:31:05

Hallo "oui"

Ich kenne so ziemlich jede Linux Distribution, Puppy natürlich auch :-) aber trotzdem danke für deinen Tipp. Das Ziel meiner "Distribution" ist nicht möglichst klein zu sein, ich könnte die CD halbieren oder noch kleiner machen aber es liegt mir nichts daran.

Mit MINIMAL meine ich ein regulär installiertes Debian + X-Free86 + Fluxbox + paar Tools um den Kernel übersetzen zu können. Das es kleinere Systeme gibt ist mir absolut klar.

Ich habe selber eins gebastelt, basiert auf Busybox und uClibc du kannst es hier herunterladen http://www.tux-networks.ch/minimiLiveCD/ ist nur 27 MB klein und läuft auf einer LiveCD (wird auch in den RAM geladen) :-)

MINIMIX soll eine Anleitung sein wie man eine eigene LiveCD baut, die Faulen können aber ganz bequem die fertige CD herunterladen und mit Hilfe des remastering Scriptes noch ein paar eigene Programme draufpacken.

Ich möchte das Wissen das ich mir mühsam angeeignet habe mit anderen teilen und nicht nur eine CD zum download bereitstellen und ein Mysterium daraus machen. Mit Hilfe meiner Anleitung soll jeder Anfänger in der Lage sein eine auf Debian basierende LiveCD zu bauen, komplett nach seinen Vorstellungen und Regeln. Das ist MINIMIX.

Die Anleitung wird gerade geschrieben du kannst hier einen Blick darauf werfen ----> http://www.debianforum.de/wiki/DebianLiveCDHowTo

Gruss Drabo

PS. Erhole mich gerade nach einem Kreislaufzusammenbruch die Anleitung muss bis zur Fertigstellung noch ein wenig warten :-)
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MINIMIX 1.1 ist da!

Beitrag von drabo » 13.07.2005 10:02:39

MINIMIX 1.1 ist da, siehe oben.

MFG
Dragan
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MINIMIX debian 3.1 erfahrung

Beitrag von oui » 13.07.2005 22:18:51

hallo dragan

ich hoffe, dass es dir besser geht.

deine distro ist absolut toll.

mfg

oui

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Beitrag von drabo » 16.07.2005 06:45:37

Hallo oui

Es geht mir wieder ein wenig besser, danke der Nachfrage. Der Arzt hat gemeint ich soll ein wenig schlafen und auf meine Debian Nächte verzichten dann wird alles wieder gut :-)

Gruss
Dragan
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mehrsprachig

Beitrag von oui » 19.07.2005 19:57:03

guten tag drabo

deine distribution ist schon stark mehrsprachig. aber gibt es die möglichkeit noch mehr sprachen einzugeben?

mfg

françois

PS: gute genesung!

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Beitrag von henk1955 » 08.08.2005 16:42:26

ich versuche eine livecd nach : http://www.debianforum.de/wiki/DebianLiveCDHowTo zu bauen.
leider kan ich: http://www.tux-networks.ch/debian-live/config-2.6.12.1 nicht herunter laden.

had die datei eine ander name, oder fehlt die?

henk.

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Beitrag von berlinerbaer » 08.08.2005 18:36:20

Ist das eine Live-CD oder eine Live-Installations-CD ? Oder beides?
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Mr_Snede
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Beitrag von Mr_Snede » 08.08.2005 18:51:41

Wenn ich es richtig verstanden habe ist es ein howto eine LiveCD zu bauen, wobei dann zufälligerweise :-) eine LiveCD bei herausgekommen ist die man sich auch so herunteladen kann.

cu Sebastian
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Beitrag von berlinerbaer » 08.08.2005 18:59:56

Aha. Dann sind die 300 MB also eine Live-CD? Schade nur, dass es 300 MB sind. Mit 210 MB hätte man das noch auf eine Brieftaschen-CD bekommen. Also ich hätte schon mal auf KDE vollends verzichtet und es bei xfce belassen.

In dem HOWTO steht übrigens was von 192 MB ???
Zuletzt geändert von berlinerbaer am 09.08.2005 09:27:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Mr_Snede » 08.08.2005 19:08:52

Du bist bei dem howto frei dir deine Programme zusammenzustellen und hast somit Einfluß auf die Endgröße.

Kleine LiveCD's: "dammn small linux" bzw "puppy linux"

cu Sebastian
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Beitrag von berlinerbaer » 08.08.2005 20:22:34

ja das stimmt, ich habe die alle auch hier - 10 Stück, Austrumi, BeatriX, BeniX, Debian-live-0.9 (das ist die noch sehr kleine), Damn-Small, Puppy, slax-standard, slax-frodo, slax-killbill, slax-popcorn.

Als "Handwerkszeug" gefällt mir die Benix am besten bisher - die 300MB-Debian-live (MiniMix) ist auch sehr gut, da vergleiche ich z.Z. noch.

Als schnelles Betriebssystem in der Tasche, um mal auf einem fremden Computer das Wichtigste schnell zu machen, finde ich die BeatriX richtig super! so eine Art Minu-Ubuntu auf Gnome 2.8-Basis, mit dem Wichtigsten, OO, Firefox, Evolution und einem Bildbetrachter. Wenn das Windows-Notebook versagt und man schnell mal was machen muss, ist das eine super Scheibe. Man kann dann seine OO-Texte weiter bearbeiten oder surfen, einfach gut. Dass die Beatrix als root reingeht, ist da egal, Windows ist auch immer als root drin ;-)
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Beitrag von hajoan » 11.08.2005 13:51:40

Ich finde MINIMIX toll und bin schon auf die Fortsetzung des HowTos gespannt.
Ich habe mir nun schon einige Anleitungen durchgelesen, doch die von MINIMIX fördert viel mehr das Verständnis für die Dinge die dafür nötig sind.
From the scratch halt.

Leider habe ich bisher nur die Version 1.1 herunterladen können, hoffe es aber bald mit der fertiggestellten Anleitung selbst einmal ausprobieren zu können.

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was hat DHCPPC anders

Beitrag von oui » 04.09.2005 18:03:34

guten tag

was hat DHCPPC anders? debian, ubuntu, redhat versagen alle (nicht aber die DEBIAN Minimix 3.1 distro, die man hier findet) bei der internet-nutzung mit mehreren PC's an einem net easy router von D-link DRE-170

an meinen PC kann ich nur Minimix, puppy-linux, und mandrake 10.n (nach umstellung auf DHCPPC) benützen benützen. deshalb fragte ich drabo schon mal:

"schade dass man minimix nicht installieren kann...". er antwortete, "es geht so schnell debian zu installieren"

nichts da. es kostet ENORM viel zeit, und am schluss hast du ein instabiles netzwerk! linux ist sowieso ein zeitkiller nr. 1, wenn man mandrake nicht benützt...

ich versuche vergeblich eine distro zu finden, wo man oo 2.n mühelos installieren kann (ich benütze oo1.9 und 2.n sehr mehreren monaten in windows). nichts da... ein kreuz, wirklich... und doch war die linux-version von star-office 5.2 auch in linux mit einem wunderbaren installer ausgestattet. meine tochter braucht ein office für die schule auf ihr PC, sie hat seit über ein jahr nur noch linux und ist total glücklich. ich glaube, ich muss doch wieder star-office 5.2 wiederinstallieren...

warum debian installieren wollen, wenn ich mit mandrake so zufrieden bin?

ist eine prinzipielle frage: in meinen augen von 1000 linux-distributionen gibt es 999 zu viel... die einzige, die es geben sollte ist debian... nur ist der umgang mit debian so unkonfortabel, so extrem kompliziert und benützerfeindlich, so langwierig bei der installation. und seit ein halbes jahrzehnt (es ist enorm viel in informatik) hinkt debian hinter mandrake nach...

ziemlich dumm die ganze entwicklung...

salut

oui

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Beitrag von Savar » 04.09.2005 18:35:16

Code: Alles auswählen

und seit ein halbes jahrzehnt (es ist enorm viel in informatik) hinkt debian hinter mandrake nach...
und woran machst du das bitte fest?
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Re: was hat DHCPPC anders

Beitrag von berlinerbaer » 04.09.2005 19:21:43

oui hat geschrieben: warum debian installieren wollen, wenn ich mit mandrake so zufrieden bin?
verstehe ich auch nicht, man benutzt das, mit dem am besten kann und will. Aus diesem Grunde verstehe ich nicht, was das jetzt hier soll, zumal es auch nicht stimmt, was da so steht. :roll:
Gruß
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Beitrag von KBDCALLS » 04.09.2005 21:44:01

Jedem das seine bzw. womit er glücklich wird. Wenn ich Suche finde ich überall Macken wenn ich will, selbst bei Debian.

Heißt nicht umsonst wer Suchet der Findet :wink:
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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immer noch installationsprobleme!

Beitrag von oui » 20.09.2005 22:23:13

bonjour
Savar hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

und seit ein halbes jahrzehnt (es ist enorm viel in informatik) hinkt debian hinter mandrake nach...
und woran machst du das bitte fest?
natürlich daran, dass es immer noch installationsprobleme bei mehreren total unterschiedlichen PC. und das problem müsste doch lösbar, denn bei mandrake gibt es so gut wie nie probleme.

aber auch die distro debian live 3.1 von drabo. die funktioniert sofort absolut toll

wie hat er das geschafft?

denn, ich habe es schon ein mal geschrieben:

"warum debian installieren wollen, wenn ich mit mandrake so zufrieden bin?

ist eine prinzipielle frage: in meinen augen von 1000 linux-distributionen gibt es 999 zu viel... die einzige, die es geben sollte ist debian... nur ist der umgang mit debian so unkonfortabel, so extrem kompliziert und benützerfeindlich, so langwierig bei der installation. und seit ein halbes jahrzehnt (es ist enorm viel in informatik) hinkt debian hinter mandrake nach..."

salut

oui

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Beitrag von KBDCALLS » 20.09.2005 22:34:54

Mal abwarten was du rumzeterst wenn Mandrakes Installationsroutine mal auf die Nase fält.. Das kann wohl mit jeder Distri passieren.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Re: immer noch installationsprobleme!

Beitrag von Savar » 21.09.2005 06:55:46

oui hat geschrieben:natürlich daran, dass es immer noch installationsprobleme bei mehreren total unterschiedlichen PC. und das problem müsste doch lösbar, denn bei mandrake gibt es so gut wie nie probleme.
Toll.. und das hast du mitbekommen durch? Ich kenne auch Leute die Probleme mit Mandrake haben.. ich kenne auch Leute die Mandrake versucht haben zu installieren und nicht klar kamen.. aber die geben teilweise auch sofort wieder auf. Daher kriegt man das nicht sofort mit. Wer versucht Debian zu installieren scheint meistens gewillt zu sein es wenigstens nochmal zu versuchen.

Und was das hinterherhinken angeht. In meinen Augen hinkt da gar nichts. Debian setzt seine Energie nicht ein um den besten und schönsten Installer aufzusetzen. Wobei es genügend Leute gibt dir auch hier im Forum sagen das sie mit Sarge nie Probleme beim Installieren mehrerer Maschinen hatten.
Debian ist (und ich glaube das vergessen die meisten immer wieder) in erster Linie eine Distribution die für Server kreiert worden ist.
Jemand der einen Server aufsetzt, sollte normalerweise halbwegs fundierte Kentnisse haben. Und für denjenigen gibt es auch selten Probleme.. vielleicht eine kompliziertere Installation aber nicht mehr.

Und wie KBDCALLS schon sagte.. warten wir mal ab was du sagst, wenn Mandrake mal auf die Schn*** fällt bei der Installation.
Und glaub uns.. das kann es...


PS: es heißt doch eigentlich Mandriva inzwischen?!
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