er steht ja auch in der Hall of Fame immer noch ganz obenfeltel hat geschrieben:Boah, der Thread hat ja schon fast nen Bart; der ist ja jetzt genau ein Jahr alt. Das da noch jemand drauf postet.
Projekt: Grafischer Installer für Debian
Ich gebe ihm recht!
Der Thread ist noch Aktuell und etwas mehr Hardwareerkennung schadet Debian nicht.
(Thread nach oben bring)
Wer mal etwas Grafisches ausprobeiren möchte sollte PGI (Piggy genannt) ausprobieren.
Der Progeny Graphical Installer hat auch eine gute Hardware Erkennung.
Zufällig habe ich natürlich auch den Link wo ihr ein ISO findet mit dem ihr Woody grafisch aufsetzen könnt.
http://archive.progeny.com/progeny/pgi/ ... y-i386.iso
Der Thread ist noch Aktuell und etwas mehr Hardwareerkennung schadet Debian nicht.
(Thread nach oben bring)
Wer mal etwas Grafisches ausprobeiren möchte sollte PGI (Piggy genannt) ausprobieren.
Der Progeny Graphical Installer hat auch eine gute Hardware Erkennung.
Zufällig habe ich natürlich auch den Link wo ihr ein ISO findet mit dem ihr Woody grafisch aufsetzen könnt.
http://archive.progeny.com/progeny/pgi/ ... y-i386.iso
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Ja, nicht mehr und nicht weniger. Hier gibts Screenshots: http://www.progeny.com/products/pgi/screenshots/L@w hat geschrieben:wenn ich diese iso downloade, dann habe ich was? einen graphischen installer??
debianforum.de unterstützen? Hier! | debianforum.de Verhaltensregeln | Bitte keine Supportanfragen per PM
Du steckst das Teil einfach statt der Woody CD Nr.1 in das Laufwerk. Das Basissystem ist auf der CD drauf, der Rest der Software kommt dann von den Woody CDs.
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Es gibt sehr viele Leute die Debian verwenden würden, wenn es einen grafischen Installer gebe. Weiterhin ist bei den meißten die Debian probiert haben und dann doch wieder zu anderen Distributionen zurückgekehrt sind, ein grafisches Konfigurationstool für Debian erwünscht. Die Packetverwaltung von apt gefällt zwar allen allerdings ist die Handhabung von dselect den meißten zuwieder. Wenn man einen Grafischen Installer für Debian macht sollte man daran denken das man nicht nur machen sollte, um mehr Anwender zu gewinnen.
ich finde bei suse 7.x wurde das ganz gut gelöst, die standen schon vor einem ähnlichen problem, ohne irgendein zutun wurde die grafike installation ausgewählt, und wenn ein experte davor sitzt dann kann er die text installation auswählen, das finde ich noch die beste lösung. (fast) jeder ist damit zufrieden.
- marmeladebomber
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progeny ist glaube ich ein Debian Mitbegründer.
Mit einem grafischen Installer wollte er Debian für die Masse interessant machen. Und eine grafische Installation ist von Nöten wenn man debian auch für den Kleinbetrieb interessant machen will.
Allerdings sollte meiner Meinung nach der grafische Installer nur beim Debian Desktop Projekt dabei sein. Bei einem Server ist das nicht von nöten, da meist so und so keine grafische Oberfläche installiert wird.
Christoph
Mit einem grafischen Installer wollte er Debian für die Masse interessant machen. Und eine grafische Installation ist von Nöten wenn man debian auch für den Kleinbetrieb interessant machen will.
Allerdings sollte meiner Meinung nach der grafische Installer nur beim Debian Desktop Projekt dabei sein. Bei einem Server ist das nicht von nöten, da meist so und so keine grafische Oberfläche installiert wird.
Christoph
- Six
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Andersrum Ian Murdock, Vater des Debianprojektes, ist auch der Gründer von Progeny. Die eigene Progeny Distro (natürlich basierend auf Debian) war ein Flop, hinterließ aber Piggy, den graphischen Installationsassistenten. Das neue Konzept, der Platform Manager, scheint mir Debian konsequent zuende gedacht, Kostet aber.marmeladebomber hat geschrieben:progeny ist glaube ich ein Debian Mitbegründer.
Mir ist das Brause. Siehe meine alten Posts in diesem ThreadMit einem grafischen Installer wollte er Debian für die Masse interessant machen. Und eine grafische Installation ist von Nöten wenn man debian auch für den Kleinbetrieb interessant machen will.
Allerdings sollte meiner Meinung nach der grafische Installer nur beim Debian Desktop Projekt dabei sein. Bei einem Server ist das nicht von nöten, da meist so und so keine grafische Oberfläche installiert wird.
Christoph
An der Stelle hab ich jetzt einen Split gemacht.
Es kam hier zu einen Diskussion og Grafisches wirklich nur für DAUs ist, oder nicht auch Admins davon profitieren. Wem es interresiert der Thread liegt hier: Wie grafisch braucht es der Admin?
Es kam hier zu einen Diskussion og Grafisches wirklich nur für DAUs ist, oder nicht auch Admins davon profitieren. Wem es interresiert der Thread liegt hier: Wie grafisch braucht es der Admin?
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- Leonidas
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Es gibt auch den debian installer:
http://people.debian.org/~mbc/di.html
und das gtk-frontend
http://www.mmweg.rwth-aachen.de/~sebastian.ley/d-i/
http://people.debian.org/~mbc/di.html
und das gtk-frontend
http://www.mmweg.rwth-aachen.de/~sebastian.ley/d-i/
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
ein noob sprach...
also ich bin absoluter Linuxneuling und hatte eigentlich wenig Probleme mit Installation von Debian...
viel mehr ärgere ich mich mit dem XServer und KDE rum (funzen beide NOCH nicht*fg*)
optisch ansprechendere Installationen wie z.B. bei Mandrake machen es totalen PC-Noobs sicher einfacher, aber man kommt auch ohne klar wenn man ein bischen plan hat...
wenn es leute gibt die einen sinnvollen installert basteln (könnte man den nicht einfach kopieren?!) fände ich das ne tolle Sache, auf die man aber auch verzichten kann (gerade in hinblick auf profis, serveradmins etc.)
viel mehr ärgere ich mich mit dem XServer und KDE rum (funzen beide NOCH nicht*fg*)
optisch ansprechendere Installationen wie z.B. bei Mandrake machen es totalen PC-Noobs sicher einfacher, aber man kommt auch ohne klar wenn man ein bischen plan hat...
wenn es leute gibt die einen sinnvollen installert basteln (könnte man den nicht einfach kopieren?!) fände ich das ne tolle Sache, auf die man aber auch verzichten kann (gerade in hinblick auf profis, serveradmins etc.)
CPU: 2.53Ghz P4
GPU: MSI G4-Ti 4600
Ram: 512 mb DDR333 Infin.
OS: Debian Woody, XP
GPU: MSI G4-Ti 4600
Ram: 512 mb DDR333 Infin.
OS: Debian Woody, XP
Bin auch noch recht neu in Sachen Linux und wurde vorher mit Klick-dich-durch-Installern verwöhnt, bis ich auf Debian gestoßen bin, wo alles im Textmodus ablief. Zuerst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann gewöhnt man sich daran.
Was mich an Debian stört, ist die Hardwareerkennung bzw. die Einrichtung von Hardware. Meine Webcam hab ich bis heute noch nicht zum laufen bekommen und naja... ansonsten gehts eigentlich ohne Probleme.
Das einzige, was ich vermisse, sind ein paar Spielchen, die ich unter Windows XP gespielt habe. Zurück zu Windows bekommt mich aber niemand mehr
Gruß,
LadyJB, mit der 8. oder 9. Debian-Installation
Was mich an Debian stört, ist die Hardwareerkennung bzw. die Einrichtung von Hardware. Meine Webcam hab ich bis heute noch nicht zum laufen bekommen und naja... ansonsten gehts eigentlich ohne Probleme.
Das einzige, was ich vermisse, sind ein paar Spielchen, die ich unter Windows XP gespielt habe. Zurück zu Windows bekommt mich aber niemand mehr
Gruß,
LadyJB, mit der 8. oder 9. Debian-Installation
- Leonidas
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Ja, der Installer ist sogar ziemlich gut, die Hardware unterstützung ist schlimmer.LadyJB hat geschrieben:Bin auch noch recht neu in Sachen Linux und wurde vorher mit Klick-dich-durch-Installern verwöhnt, bis ich auf Debian gestoßen bin, wo alles im Textmodus ablief. Zuerst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann gewöhnt man sich daran.
Was mich an Debian stört, ist die Hardwareerkennung bzw. die Einrichtung von Hardware. Meine Webcam hab ich bis heute noch nicht zum laufen bekommen und naja... ansonsten gehts eigentlich ohne Probleme.
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- Pink Chick
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grafischer Installer
Wenn der mehr könnte, als der bisherige, würde ich es ja einsehen. Auf schmaler Hardware ist es eher ein Graus.
Ich frag mich immer noch, wozu man das braucht - der bisherige Installer bietet doch alle Funktionen an, die man braucht. Dann doch eher beim Installieren die Option, mit discover, mdetect und read-edid die ganze Hardware (auf Wunsch) automatisch einzubinden. Muss auch nicht buntisch sein.
Ich frag mich immer noch, wozu man das braucht - der bisherige Installer bietet doch alle Funktionen an, die man braucht. Dann doch eher beim Installieren die Option, mit discover, mdetect und read-edid die ganze Hardware (auf Wunsch) automatisch einzubinden. Muss auch nicht buntisch sein.
ich finde den neuen installer echt gut.
Netzwerk und Sound wurde problemlos erkannt. nach update auf 2.6.4 (per apt-get) lief alles weiter wie gewohnt und den nvidia treiber zu installieren ist ja echt nicht schwer.
Man müßte nur noch die Hardwareerkennung ausbauen, dann wär's doch klasse.
Gegen Grafik beim installieren hab ich nichts. Ich fände es sogar gut, wenn man gleich zu beginn zwischen den Installationsmoi wählen könnte.
Auch wenn man sich gut mit Debian bzw GNU/Linux auskennt, sollte man nicht ewig bei der installation brauchen, da ist es mir wirklich recht, wenn die CD einlege,[...] apt-get sourcen wähle und ne weile warte und dann schon ein fertige System habe, bei dem ich selbst entscheiden darf welches Paket ich will.
Netzwerk und Sound wurde problemlos erkannt. nach update auf 2.6.4 (per apt-get) lief alles weiter wie gewohnt und den nvidia treiber zu installieren ist ja echt nicht schwer.
Man müßte nur noch die Hardwareerkennung ausbauen, dann wär's doch klasse.
Gegen Grafik beim installieren hab ich nichts. Ich fände es sogar gut, wenn man gleich zu beginn zwischen den Installationsmoi wählen könnte.
Auch wenn man sich gut mit Debian bzw GNU/Linux auskennt, sollte man nicht ewig bei der installation brauchen, da ist es mir wirklich recht, wenn die CD einlege,[...] apt-get sourcen wähle und ne weile warte und dann schon ein fertige System habe, bei dem ich selbst entscheiden darf welches Paket ich will.
darf ich mal fragen was ihr so denkt, wann denn nun sarge endlich stable wird?
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habe die sache mit der grafischen installation jetzt nur so überflogen
Grafische installation : ja ok - mehr leute nutzen dann vielleicht Deb.
auf keinen fall sollte man sie jemanden aufzwingen.
ich bin gerade am "überlaufen" von SuSE zu Debian
SuSE gefällt mir immer weniger, es hat schon zu viele "Eigenheiten" (jede neue Version erinnert mich immer mehr an Win)
dann sehne ich mich oft an das YAST zurück in der Version 6.x da war das ganze noch ein set von BASH - Scripen.
Wenn du eine SuSE installation klein halten willst, mußt du minimal installieren (da beschwert yast sich dann schon mal dass die grafik fehlt - wozu bruche ich z.b. X auf einem Server?) (ganz zu schweigen von diesen ungelösten Abhängigkeiten) und dann mußt du dem System pakete unter den Füßen wegreißen -> kommt mir beinahe schon so vor wie wenn man in Win98 den IE entfernt.
na ja jetzt lege ich meinen schwerpunkt in Richtung Debian
um mit Debian vernünftig arbeiten zu können muß man mehr vom System verstehen als bei SuSE
das merkt man auch in diesem Forum
hier sind kompetentere leute im Forum unterwegs
für mich wirk das so....
Der weg zum Linux-Profi:
Micros.frust - Linux soll ganz gut sein ------> SuSE (einstiegsdroge)----> ---->----->lange nichts neues ----->Debian ---->SUPERPROFI
bei SuSE traue ich mich zu sagen, dass ich mich recht gut auskenne
bei debian bin ich ein Kleines Zwutschkerl
das ist aber glaube ich ganz gut für das Image von Debian
Ich will jetzt nicht den Eindruck hinterlassen, dass ich es nicht jedem vergönne Debian zu nutzen, aber ich weiß nicht ob es debian gut tun würde.
bei debian würde nie jemand fragen wie man die Auflösung von Apache verändern kann
wenn mehr "Linux beginner" debian nutzen würden, dann würde irgend eteas von der Professionalität von Debian verloren gehen
klar gibt es bei debian auch genug anfänger, aber die kommen mit viel mehr Respekt und wollen wirklich linux verwenden
ich merke es immer wieder, dass Leute mich anschreiben, sie haben jetzt Linux (SuSE) installiert , und nun mit Masquerade/Iptables/und mailserver nicht zurecht kommen. haben aber keine ahnung vom IP-Protokoll ports usw.
Vieles durcheinander aber so is es eben *gg*
Grafische installation : ja ok - mehr leute nutzen dann vielleicht Deb.
auf keinen fall sollte man sie jemanden aufzwingen.
ich bin gerade am "überlaufen" von SuSE zu Debian
SuSE gefällt mir immer weniger, es hat schon zu viele "Eigenheiten" (jede neue Version erinnert mich immer mehr an Win)
dann sehne ich mich oft an das YAST zurück in der Version 6.x da war das ganze noch ein set von BASH - Scripen.
Wenn du eine SuSE installation klein halten willst, mußt du minimal installieren (da beschwert yast sich dann schon mal dass die grafik fehlt - wozu bruche ich z.b. X auf einem Server?) (ganz zu schweigen von diesen ungelösten Abhängigkeiten) und dann mußt du dem System pakete unter den Füßen wegreißen -> kommt mir beinahe schon so vor wie wenn man in Win98 den IE entfernt.
na ja jetzt lege ich meinen schwerpunkt in Richtung Debian
um mit Debian vernünftig arbeiten zu können muß man mehr vom System verstehen als bei SuSE
das merkt man auch in diesem Forum
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für mich wirk das so....
Der weg zum Linux-Profi:
Micros.frust - Linux soll ganz gut sein ------> SuSE (einstiegsdroge)----> ---->----->lange nichts neues ----->Debian ---->SUPERPROFI
bei SuSE traue ich mich zu sagen, dass ich mich recht gut auskenne
bei debian bin ich ein Kleines Zwutschkerl
das ist aber glaube ich ganz gut für das Image von Debian
Ich will jetzt nicht den Eindruck hinterlassen, dass ich es nicht jedem vergönne Debian zu nutzen, aber ich weiß nicht ob es debian gut tun würde.
bei debian würde nie jemand fragen wie man die Auflösung von Apache verändern kann
wenn mehr "Linux beginner" debian nutzen würden, dann würde irgend eteas von der Professionalität von Debian verloren gehen
klar gibt es bei debian auch genug anfänger, aber die kommen mit viel mehr Respekt und wollen wirklich linux verwenden
ich merke es immer wieder, dass Leute mich anschreiben, sie haben jetzt Linux (SuSE) installiert , und nun mit Masquerade/Iptables/und mailserver nicht zurecht kommen. haben aber keine ahnung vom IP-Protokoll ports usw.
Vieles durcheinander aber so is es eben *gg*
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Mir hat ein Freund, der bei der VHS einen Firewall Kurz hält, erzählt, dass die meisten Leute die reinkommen, noch nie was von iptables gehört habenwenf hat geschrieben:ich merke es immer wieder, dass Leute mich anschreiben, sie haben jetzt Linux (SuSE) installiert , und nun mit Masquerade/Iptables/und mailserver nicht zurecht kommen. haben aber keine ahnung vom IP-Protokoll ports usw.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
je mehr linuxeinsteiger debian benutzen, desto einsteigerfreundlicher wird debian. für mich ist genau DAS ein zeichen von professionailität - einsteigerfreundlich sein, ohne aber die möglichkeiten des powerusers zu beschneiden...
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
Hi,
nachdem ich jetzt endlich mal den ganzen Thread gelesen habe, bzw. einige Stellen überflogen habe, haben sich bei mir ein paar Dinge im Kopf festgesetzt.
* warum einen graphischen Installer? wieoft installiert man denn Debian? Eigentlich nur, wenn man einen neuen rechner kauft, oder evtl. wenn man ne neue Festplatte braucht und kein Backup von der alten hat. Dafür einen graphischen Installer? Der textbasierte ist IMHO einfach genial!
* IMHO macht es wesentlich mehr Sinn, die Zeit und Mühe für einen graphischen Installer in andere Dinge zu investieren. Auch wenn ich ausschließlich apt-get von der Konsole nutze, mag sicherlich ein aptitude, auch gerne graphisch, den ein oder anderen User wirklich erfreuen. Auch bei Der Hardwareerkennung dürfte einigen nicht-ganz-so-Profis geholfen sein. Und diese Hardwareerkennung nicht nur bei Installation, sondern auch mal bei laufendem Betrieb starten, wenn neue Hardware eingestöpselt wurde.
* allen, die hier so scharf gegen das "elitäre Debian" murren, kann ich nur eins sagen: nicht motzen, sondern Debian-Entwickler werden und mithacken. Da Debian doch recht anarchisch ist, kann dort jeder was bewegen, der Zeit und Engagement mitbringt. Nur wer aktiv wird, kann was bewegen. Teilweise hat mich die Diskussion an so ein Szenario mit der Bierdose und der Chipstüte vor der Glotze erinnert......
Mann, wie lange ist meine letzte Debian-Installation her..... und wie oft hatte ich damals Windows neu installiert. Zwei Win-Inst pro Monat nix ungewöhnliches, eine Debian Installation pro Jahr schon!
nachdem ich jetzt endlich mal den ganzen Thread gelesen habe, bzw. einige Stellen überflogen habe, haben sich bei mir ein paar Dinge im Kopf festgesetzt.
* warum einen graphischen Installer? wieoft installiert man denn Debian? Eigentlich nur, wenn man einen neuen rechner kauft, oder evtl. wenn man ne neue Festplatte braucht und kein Backup von der alten hat. Dafür einen graphischen Installer? Der textbasierte ist IMHO einfach genial!
* IMHO macht es wesentlich mehr Sinn, die Zeit und Mühe für einen graphischen Installer in andere Dinge zu investieren. Auch wenn ich ausschließlich apt-get von der Konsole nutze, mag sicherlich ein aptitude, auch gerne graphisch, den ein oder anderen User wirklich erfreuen. Auch bei Der Hardwareerkennung dürfte einigen nicht-ganz-so-Profis geholfen sein. Und diese Hardwareerkennung nicht nur bei Installation, sondern auch mal bei laufendem Betrieb starten, wenn neue Hardware eingestöpselt wurde.
* allen, die hier so scharf gegen das "elitäre Debian" murren, kann ich nur eins sagen: nicht motzen, sondern Debian-Entwickler werden und mithacken. Da Debian doch recht anarchisch ist, kann dort jeder was bewegen, der Zeit und Engagement mitbringt. Nur wer aktiv wird, kann was bewegen. Teilweise hat mich die Diskussion an so ein Szenario mit der Bierdose und der Chipstüte vor der Glotze erinnert......
Mann, wie lange ist meine letzte Debian-Installation her..... und wie oft hatte ich damals Windows neu installiert. Zwei Win-Inst pro Monat nix ungewöhnliches, eine Debian Installation pro Jahr schon!
cheers,
Jochen
___________________________________________________
Testing can prove the presence of bugs, but not their absence. -- Dijkstra
Jochen
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Bist du denn Debian Developer. Ich habe mir die aufnahmebedingungen angesehen, und auch einen Debian Developer gefragt: bei ihm hat die Aufnahme über ein Jahr gedauert!jogix hat geschrieben:* allen, die hier so scharf gegen das "elitäre Debian" murren, kann ich nur eins sagen: nicht motzen, sondern Debian-Entwickler werden und mithacken. Da Debian doch recht anarchisch ist, kann dort jeder was bewegen, der Zeit und Engagement mitbringt. Nur wer aktiv wird, kann was bewegen. Teilweise hat mich die Diskussion an so ein Szenario mit der Bierdose und der Chipstüte vor der Glotze erinnert......
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.