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Neuigkeiten rund um GNU/Linux
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se8i
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Beitrag von se8i » 22.04.2005 15:51:14

TCA hat geschrieben:
se8i hat geschrieben:Bleibt aber immer noch das Argument des Monopols und
der Zensur.
und da hast du leider recht :(
Naja, es ist eben eine verkehrte Welt in der wie leben...
Jazz is not dead, it just smells funny.

pentiumforever
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Beitrag von pentiumforever » 22.04.2005 21:22:17

TCA hat geschrieben:
Warum google ca. 15 mio, google/linux 2.6 mio ?
Das liegt daran das Gogle Linux nur ausgewählte Seiten durchsucht die hematisch passen! Klar ist es möglich das unbeliebsame Seiten dann nicht aufgenommen werden!

katrin
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Beitrag von katrin » 22.04.2005 22:27:08

Ich hab die Seite gleich mal gebookmarkt. Also ich find die Sache gut. :)

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 24.04.2005 04:25:27

Ich will wirklich niemandem auf die Füsse treten, oder irgendwas unterstellen, aber beim lesen des hier voranstehenden Threads musste ich doch so ein paar Mal denken, dass einige Leute auf einem "SIE SIND HINTER MIR HER!!!" Trip sind... Auch "Paranoia" oder "Verschwörungstheorien" genannt.

Die Sachen, die Googlewatch aufführt sind interessant, aber meiner Meinung nach ist das alles total überbewertet... Langlebige Cookies muss man nicht annehmen, Leute, die bei der NSA gearbeitet haben sind nicht per se "gefährlich" und Zugriffe loggen machen 99,999% aller Websites, ohne dass man auch nur ein Wort explizit davon erfährt... (http://www.debianforum.de/webalizer nur so als Bonbon).

Google ist ein börsennotiertes Unternehmen, und kein Wohltätigkeitsverein, das sollte man nicht vergessen, aber wir leben nun einmal in einer Welt, in der man auf seine Daten und Informationen selbst aufpassen muss. Die Forderung, dass Google das nicht machen soll grenzt für mich an "Bitte, bitte lieber Hacker hör auf, denn meine Firewall macht Probleme...". Man sollte sich auch vor Augen halten, dass die meisten anderen Suchmaschinen Betreiber eher schlimmer sind, als besser...

Mamma mia... Man sollte ja schon mit offenen Augen über den "Information Superhighway" fahren, aber Paranoia hilft da absolut nicht...

Patrick
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de

Tunix
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Beitrag von Tunix » 24.04.2005 14:13:15

pdreker hat geschrieben:Mamma mia... Man sollte ja schon mit offenen Augen über den "Information Superhighway" fahren, aber Paranoia hilft da absolut nicht...
ACK. Dennoch wäre es sicher nicht verkehrt, auch eine ernstzunehmende Alternative zu Google zu haben.

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mauser
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Beitrag von mauser » 24.04.2005 14:59:13

paranoia hin und her, es MUSS alternativen zu suchmaschinen geben. ich denke wir sind uns alle darüber einig, dass monopole immer schlecht und unproduktiv sind.
bei suchmaschinen ist immer die frage der zensur aktuell, und um dieses auszuschliessen ist ein open source ansatz eine sehr gute sache.
vielleicht wäre aber ein etwas besserer ansatz, einen neutralen namen zu nehmen. etwas wie "open-search" oder was weiss ich. nur um kalrzumachen, das auch win user willkommen sind ;-) desweiteren fehlt mir eine dokumentation der ganzen sache.. ist das prog open source ?
mfg
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Hackmeck
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Beitrag von Hackmeck » 24.04.2005 15:18:09

mauser hat geschrieben:paranoia hin und her, es MUSS alternativen zu suchmaschinen geben.
Ack. Ein anderes Monopolsystem, was IMHO drigend mal Konkurrenz bekommen sollte ist eBay. Vielleicht gibt es ja irgendwann aus der Wikipedia-Community oder ähnlichem heraus einen Ansatz, der eine Handelsplattform ohne Gebühren bereit stellt. Denn an sich ist das, was durch eBay und Preisvergleichsdienste geschaffen wurde, eine großartige Sache, die uns näher zu einem Wirtschaftssystem der vollständigen Konkurrenz und zum "homo oeconomicus" bringt, wobei wirklich jeder vollständige Informationen über den Markt besitzt. Durch die Quasi-Monopolstellung kann eBay allerdings leider völlig überzogene Gebühren verlangen.

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Beitrag von mauser » 24.04.2005 15:27:35

die frage ist, ob sowas wie ebay technisch durchführbar ist.
du brauchst ne menge speicherplatz und auch ne menge traffic. da fallen kosten an, die höher sind als die von wikipedia. irgendwie muss man sich da dann auch finanzieren.
(soll nicht heissen dass die gebühren gerechtfertigt währen, in der höhe).
mfg
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Hackmeck
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Beitrag von Hackmeck » 24.04.2005 15:35:07

mauser hat geschrieben:die frage ist, ob sowas wie ebay technisch durchführbar ist.
du brauchst ne menge speicherplatz und auch ne menge traffic. da fallen kosten an, die höher sind als die von wikipedia. irgendwie muss man sich da dann auch finanzieren.
(soll nicht heissen dass die gebühren gerechtfertigt währen, in der höhe).
Stimmt schon. Aber vielleicht könnte man einfach sehr geringe Gebühren verlangen und dann mit "Gebühren zum Selbkostenpreis" werben. Das Problem am eBay-Monopol ist natürlich deren Bekanntheit, an die keiner so schnell ran kommt. Und je bekannter eine Warentausch-Plattform ist, desto attraktiver ist sie natürlich für Anbieter und Käufer, da sowohl mehr Bieter als auch mehr Anbieter vorhanden sind - das ist ein selbstverstärkender Effekt. Die einzige Chance sehe ich hier so etwas aus einer großen und mächtigen Community wie der Wikipedia heraus zu organisieren, der dann auch das entsprechende Medienecho sicher ist.

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tegula
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Beitrag von tegula » 08.05.2005 09:49:49

Naja weiß nicht ob das ein wirkliches Monopol ist laut Wikipedia gibt es z.B noch
HOOD, BesteAuktion,Azubo oder zoll-auktion.
Kann natürlich sein, dass es ein Quasimonopol ist kann ich nichts drüber sagen, da ich noch nie bei einer Internetauktion mitgemacht habe.
Man muss aber bedenken, dass ja auch schon früher Auktionshäuser sich durch gebühren finanziert haben.
Ich denke sowas wäre fast unmöglich aufzustellen.
Mal ganz davon abgesehen, dass Informationen doch immer noch deutlich wichtiger sind.
Ich denke auch das es Alternativen zu google geben sollte.
Was ist eigentlich mit dieser Metager ist die mit einer der großen Suchmaschienen verbunden? Falls nicht, wäre es vieleicht eine garnicht so schlechte Alternative, meine Internetseite wurde von der aufjedenfall gefunden.
Ich denke man sollte aber immer bedenken, dass das Internet nur eine von vielen Informationmöglichkeiten ist und außerdem allein schon da man ja über einen Provider darauf zugreift nicht besonders Sicher vor Zensur ist.

edit:Die Beschreibung und anordnung der Suchergebnisse von linuxsuche.net ähnelt extrem verdächtig Goggle bzw. ist genau gleich, dies wurde mal auf linuxforen.de angesprochen und es scheint wirklich zu stimmen.

edit2: Ah seh jetzt erst metager ist wohl nur so eine Art suchen mit vielen Suchmaschienen.

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Hackmeck
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Beitrag von Hackmeck » 18.05.2005 20:53:06


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