Windows Remote Control mit GUI
- gOtNoPhEaR
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Windows Remote Control mit GUI
Hallo,
folgendes Problem. Mein Bruder hat ne Kiste mit WinXP hier im LAN. Er hat dauernd irgendeinen Scheiss an seinem Rechner und mir geht es tierisch auf die nerven, wenn er mich alle 10 Minuten ruft, weil er nicht weiss, wie man nen PDF File öffnet.
Ich suche nun nen Remote Server für sein XP-Kiste und nen Client für mein Debian mit ner schicken GUI. Am besten wäre es, wenn ich hier seinen Desktop hab, ihm Maus und Tastatur sperren kann und dann von hier aus deine Problemchen beheben.
Wäre lieb wenn ihr mit helfen könntet, ich bin mit den Nerven am Ende...
folgendes Problem. Mein Bruder hat ne Kiste mit WinXP hier im LAN. Er hat dauernd irgendeinen Scheiss an seinem Rechner und mir geht es tierisch auf die nerven, wenn er mich alle 10 Minuten ruft, weil er nicht weiss, wie man nen PDF File öffnet.
Ich suche nun nen Remote Server für sein XP-Kiste und nen Client für mein Debian mit ner schicken GUI. Am besten wäre es, wenn ich hier seinen Desktop hab, ihm Maus und Tastatur sperren kann und dann von hier aus deine Problemchen beheben.
Wäre lieb wenn ihr mit helfen könntet, ich bin mit den Nerven am Ende...
Greetz, gOtNoPhEaR
OS: Debian/testing amd64
OS: Debian/testing amd64
ich benutze tightvnc von http://www.tightvnc.com/ für den server und das debian package xtightvncviewer.
[edit]
Die Option "disable local keyboard and pointer" habe ich jedoch noch nicht ausprobiert
[/edit]
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Die Option "disable local keyboard and pointer" habe ich jedoch noch nicht ausprobiert
[/edit]
brauchbar ist:
Andere User werden beim Sessionstart von der XP-Kiste abgemeldet...
meine "diskrete" Art von >disable local keyboard<
Vorteil von krdc ist - wie auch bei rdesktop - das es das MS Protokoll RDP verwendet und daher kein (externes) Clientprogramm auf dem Zielrechner benoetigt wird (irgend ein Remotedesktopzugriffassistentenhaeckchen muss gesetzt sein, glaube das ist defaultmaessig auf Aktiv, da ich bisher nie auf den Clientkisten irgendwelche Vorbereitungen fuer RDP machen musste).
P.S.:
kann Deine Pein nachvollziehen, auch ich hab' 'nen kleinen Bruder mit XP...
Tip:
Schrittweise entwoehnen: von MS Word auf MS Works, dann OpenOffice fuer Windows und hin und wieder in seiner Anwesenheit auf Deiner Linux-Perle zaubern... Erst kommt der Neid, dann die Gier (will auch Linux...).
Code: Alles auswählen
Debian GNU/Linux -- krdc -
... Package: krdc (4:3.3.1-2). KDE Remote Desktop Client.
... This package is part of the official KDE network module.
meine "diskrete" Art von >disable local keyboard<
Vorteil von krdc ist - wie auch bei rdesktop - das es das MS Protokoll RDP verwendet und daher kein (externes) Clientprogramm auf dem Zielrechner benoetigt wird (irgend ein Remotedesktopzugriffassistentenhaeckchen muss gesetzt sein, glaube das ist defaultmaessig auf Aktiv, da ich bisher nie auf den Clientkisten irgendwelche Vorbereitungen fuer RDP machen musste).
P.S.:
kann Deine Pein nachvollziehen, auch ich hab' 'nen kleinen Bruder mit XP...
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Schrittweise entwoehnen: von MS Word auf MS Works, dann OpenOffice fuer Windows und hin und wieder in seiner Anwesenheit auf Deiner Linux-Perle zaubern... Erst kommt der Neid, dann die Gier (will auch Linux...).
Ist das nicht der "Terminal Server Client"? Der funktioniert zu Windows?schoppi hat geschrieben:oder für gnome: tsclient (den hab ich auch unter kde benutzt)
==>> Yepp, sehe gerade, der hat auch RDP(v5). Kickt aber ebenso wie der krdc den bis dahin angemeldeten Windows-User aus dem "System".
Interessanter waere es schon, ala "MS NetMeeting/Messenger" MIT dem Problemkind auf dem Problem-PC zu werkeln...
nee, warte mal, ICH hab' gar keinen Bock auf 'ner Windigen Kiste zu werkeln.
Sorry, das ich mich hier eingemischt habe, wird Zeit fuer'nen Betthupferl
- gOtNoPhEaR
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- mistersixt
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Nur zur Info:
wenn man das X-Display eines "entfernten" Linux-Rechners auf seinen eigenen Schirm per VNC holen will, kann ich nur wärmsten das Paket "vnc4server" empfehlen. Man muss anschliessend in der "Section Module" in der /etc/X11/XF86Config-4
eintragen sowie in der "Section Screen"
Das Password-File erstellt man mit dem Tool vncpasswd.
Wenn man den X-Server neu gesrtartet hat, kann man per vnc-viewer genauso auf den Screen zugreifen wie beim TightVNC-Server für Windoof.
Gruss, mistersixt.
wenn man das X-Display eines "entfernten" Linux-Rechners auf seinen eigenen Schirm per VNC holen will, kann ich nur wärmsten das Paket "vnc4server" empfehlen. Man muss anschliessend in der "Section Module" in der /etc/X11/XF86Config-4
Code: Alles auswählen
Load "vnc"
Code: Alles auswählen
Option "passwordFile" "/root/.vnc/xserver"
Wenn man den X-Server neu gesrtartet hat, kann man per vnc-viewer genauso auf den Screen zugreifen wie beim TightVNC-Server für Windoof.
Gruss, mistersixt.
--
System: Debian Bookworm, 6.5.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 4.0 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 16 GB Ram, XFCE
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- Leonidas
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Ultr@VNC ist auch nicht schlecht, hat aber kein Debian package.gms hat geschrieben:ich benutze tightvnc von http://www.tightvnc.com/ für den server und das debian package xtightvncviewer.
Zuletzt geändert von Leonidas am 09.12.2004 18:25:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
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