Hier ein Tipp für alle, die vielleicht das gleiche Problem haben oder über ein Kernelupdate nachdenken:
Ich habe gerade einige unschöne Momente mit dem Versuch verbracht, den neu gekauften USB-Stick mit Kernel 2.6.9 (Debian Sid) zu verheiraten.
Kurz: Sie wollten nicht. Websuche brachte Erleuchtung: Das Problem ist bekannt. In Kernel 2.6.9 gab's eine Menge neuer Funktionen bezüglich USB mass storage. Eine Auswirkung davon ist, daß bestimmte USB-Massenspeicher, die sich nicht korrekt melden, nicht gemountet werden können. Und ich habe wohl einen davon. (ExtreMemory, meldet sich aber dem System als "TinyDisk")
http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?p=1707688
Der entsprechende Patch schafft es wohl erst in 2.6.10.
Statt dessen verwende ich jetzt den Kernel 2.6.7. Auch dann gab es aber noch eine Fußangel - ich vermute, in Form von "discover1". Ein beherztes "apt-get install discover", welches auch "discover1" entfernte, löste bei mir das Problem. (Warum nur wird bei einer neuen Sarge-Installation immer das ältere (?) discover1 installiert? Hatte schon Probleme damit auf meinem Desktop-System bzw. den dort integrierten AC97-Sound und ALSA.)
Vielleicht sollte man das als Hinweis im Wiki-Eintrag anbringen? Was meint ihr?
USB-Stick und kernel-image-2.6.9
USB-Stick und kernel-image-2.6.9
Zuletzt geändert von daeron am 17.12.2004 11:33:12, insgesamt 1-mal geändert.
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hi
also mit deinem discover bzw discover1
afaik werden diese programme für den normalen betrieb nicht benötigt
sie sind evtl. am anfang hilfreich, aber ich habe beide discover-versionen auf meinen rechnern deinstalliert und habe bisher keine negative auswirkungen erlebt
discover hat bei einigen probleme verursacht...
also mit deinem discover bzw discover1
afaik werden diese programme für den normalen betrieb nicht benötigt
sie sind evtl. am anfang hilfreich, aber ich habe beide discover-versionen auf meinen rechnern deinstalliert und habe bisher keine negative auswirkungen erlebt
discover hat bei einigen probleme verursacht...
Die Errata vom Sarge Installer zeigt das Problem mit discover: http://www.debian.org/devel/debian-installer/errata, auch wenn dort nur von Probleme mit CD-Laufwerken berichtet wird. Auch ich hab's, wie dort angewiesen, deaktiviert und mounte nun klassisch via /etc/fstab und mount/umount.