Kernel 2.4.x - kein Netzwerk
Kernel 2.4.x - kein Netzwerk
Hallöchen,
hatte hier gerade die Lösung für mein Problem mit meiner Netzwerkkarte und unserem DHCP bekommen (http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight=), da kommt auch schon das nächste Problem, mit dem ich mich jetzt schon Tagen rumschlage.
Wir haben auf der Arbeit neue Rechner bekommen. Intel P4 1,8 GHz. Mit dem 2.2.20 Kernel funktioniert alles super. Mit dem 2.4.18 bekomme ich schon wieder keine IP von unserem DHCP, und selbst wenn ich mir eine statische IP gebe, komme ich nicht Netz. Auch wenn ich Debian Woody neu installiere und mit der Option "bf24" installiere bekomme ich keine IP vom DHCP und auch mit einer Statischen funktioniert es nicht.
Das gleiche habe ich auch schon mit dem 2.4.18 und 2.4.19 precompiled ausprobiert, und jedesmal das selbe Problem.
Ich habe für meinen neuen Rechner die gleiche Kernel-Config benutzt wie für meinen alten (AMD Duron 1 GHz) mit der Ausname das ich den Prozessortyp geändert habe.
Meine Arbeitskollegen haben auch alle den gleichen Rechner bekommen, und z.T. auch Linux installiert, aber andere Distributionen Redhat und Suse.
Bei denen funktioniert das alles, auch mit dem 2.4.18 Kernel.
Das kam mir alles sehr spanisch vor, deshalb habe ich auch Redhat installiert, und siehe da das Netzwerk geht.
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Bei mir zu Hause geht alles und vorher lief hier ja auch alles. Und will kein Redhat oder Suse installieren. Habe mich jetzt schon so an Debian gewöhnt, zu Hause benutzte ich gar kein Windoof mehr.
Was kann ich tun?
hatte hier gerade die Lösung für mein Problem mit meiner Netzwerkkarte und unserem DHCP bekommen (http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight=), da kommt auch schon das nächste Problem, mit dem ich mich jetzt schon Tagen rumschlage.
Wir haben auf der Arbeit neue Rechner bekommen. Intel P4 1,8 GHz. Mit dem 2.2.20 Kernel funktioniert alles super. Mit dem 2.4.18 bekomme ich schon wieder keine IP von unserem DHCP, und selbst wenn ich mir eine statische IP gebe, komme ich nicht Netz. Auch wenn ich Debian Woody neu installiere und mit der Option "bf24" installiere bekomme ich keine IP vom DHCP und auch mit einer Statischen funktioniert es nicht.
Das gleiche habe ich auch schon mit dem 2.4.18 und 2.4.19 precompiled ausprobiert, und jedesmal das selbe Problem.
Ich habe für meinen neuen Rechner die gleiche Kernel-Config benutzt wie für meinen alten (AMD Duron 1 GHz) mit der Ausname das ich den Prozessortyp geändert habe.
Meine Arbeitskollegen haben auch alle den gleichen Rechner bekommen, und z.T. auch Linux installiert, aber andere Distributionen Redhat und Suse.
Bei denen funktioniert das alles, auch mit dem 2.4.18 Kernel.
Das kam mir alles sehr spanisch vor, deshalb habe ich auch Redhat installiert, und siehe da das Netzwerk geht.
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Bei mir zu Hause geht alles und vorher lief hier ja auch alles. Und will kein Redhat oder Suse installieren. Habe mich jetzt schon so an Debian gewöhnt, zu Hause benutzte ich gar kein Windoof mehr.
Was kann ich tun?
Was mich wundert ist der hohe IRQ, ist das normal?
Code: Alles auswählen
8139too Fast Ethernet driver 0.9.24
eth0: RealTek RTL8139 Fast Ethernet at 0xe0847000, 00:50:ba:bb:7e:10, IRQ 18
eth0: Identified 8139 chip type 'RTL-8139C'
eth0: Setting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partner ability 45e1.
NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out
eth0: Tx queue start entry 4 dirty entry 0.
eth0: Tx descriptor 0 is 00002000. (queue head)
eth0: Tx descriptor 1 is 00002000.
eth0: Tx descriptor 2 is 00002000.
eth0: Tx descriptor 3 is 00002000.
eth0: Setting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partner ability 45e1.
- feltel
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Für die 8139C-Karten gibts ein eigenes Kernelmodul "8139cp". Probier das mal aus.
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Auszug aus ifconfig:
Auszug meiner /etc/network/interfaces:
Code: Alles auswählen
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:BA:BB:7E:10
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:100
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Interrupt:18 Base address:0x8000
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:27 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:27 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:2632 (2.5 KiB) TX bytes:2632 (2.5 KiB)
Code: Alles auswählen
# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)
# The loopback interface
auto lo
iface lo inet loopback
# The first network card - this entry was created during the Debian installation
auto eth0
iface eth0 inet dhcp
So habe gerade mal nachgeschaut, ob irgendwelche Firewallregeln aktiv.
Da kam dann das:
Brauche ich iptables damit mein Netzwerk funktioniert?
Da kam dann das:
Code: Alles auswählen
modprobe: Can't locate module ip_tables
iptables v1.2.7a: can't initialize iptables table `filter': iptables who? (do you need to insmod?)
Perhaps iptables or your kernel needs to be upgraded.
- suntsu
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Du hast den Iptable-support nicht einkompiliert. Das spielt jetzt für dich auch gar keine Rolle. Es hätte nur sein können das du einen Firewall am laufen hast, nix davon weist, und das Netzwerk deshalb nicht geht.Hardnoise hat geschrieben:So habe gerade mal nachgeschaut, ob irgendwelche Firewallregeln aktiv.
Da kam dann das:
Code:
modprobe: Can't locate module ip_tables
iptables v1.2.7a: can't initialize iptables table `filter': iptables who? (do you need to insmod?)
Perhaps iptables or your kernel needs to be upgraded.
Kannst du nicht einfach statisch die ip und route eingeben?
gruss
manuel
Ich habe auch schonmal Debian installiert und mir bei der Installation die IP gegeben die auch sonst von unserem DHCP bekomme, und unseren PDC als Gateway. Das hat auch funktioniert, zumindest mit dem 2.2.20er Kernel aber wiederum nicht mit dem 2.4.18er.
Ich kann das aber nochmal versuchen, was muss ich dann nochmal in die /etc/network/interfaces eintragen?
Ist dann die route automatisch gesetzt oder muss ich da noch was machen?
Ich kann das aber nochmal versuchen, was muss ich dann nochmal in die /etc/network/interfaces eintragen?
Code: Alles auswählen
auto eth0
iface eth0 inet static
address 192.10.1.51
netmask 255.255.255.0
network 192.10.1.0
broadcast 192.10.1.255
gateway 192.10.1.1
- suntsu
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gib einfach male und ein, natürlich anpassen an deine ip und die deines routers.
Gruss
manuel
Code: Alles auswählen
ifconfig eth0 192.168.x.x
Code: Alles auswählen
route add default gw 192.168.x.x
Gruss
manuel
So ich habe das mal ausprobiert:
ifconfig -a sagt dann folgendes:
route sagt das:
Wenn dann allerdings z.B. unseren PDC anpinge, der auch als Gateway fungiert kommt folgendes:
Diese Meldung wiederholt sich dann solange bis ich den ping-Vorgang abbreche.
Habe hier mal einen Ausschnitt der ifconfig und route vom meinem Rechner mit DHCP Config und dem 2.2.20er Kernel:
Warum sind denn die IRQ der Netzwerkkarte unterschiedlich? Beim 2.2er IRQ 5 und beim 2.4er IRQ 18.
Was mir bei dem 2.4.18er Kernel aufgefallen wenn ich dmesg mache (nur ein Ausschnitt):
Kann das was mit meinem Problem zu tun haben?
ifconfig -a sagt dann folgendes:
Code: Alles auswählen
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:BA:BB:7E:10
inet addr:192.10.1.51 Bcast:192.10.1.255 Mask:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:100
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Interrupt:18 Base address:0xb000
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:185 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:185 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:18920 (18.4 KiB) TX bytes:18920 (18.4 KiB)
Code: Alles auswählen
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.10.1.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
default 192.10.1.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
Code: Alles auswählen
NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out
eth0: Setting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partner ability 45e1.
Habe hier mal einen Ausschnitt der ifconfig und route vom meinem Rechner mit DHCP Config und dem 2.2.20er Kernel:
Code: Alles auswählen
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:BA:BB:7E:10
inet addr:192.10.1.51 Bcast:192.10.1.255 Mask:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:43 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:4 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:100
RX bytes:6871 (6.7 KiB) TX bytes:598 (598.0 b)
Interrupt:5 Base address:0xe400
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:3924 Metric:1
RX packets:32 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:32 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:2252 (2.1 KiB) TX bytes:2252 (2.1 KiB)
Code: Alles auswählen
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.10.1.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
default 192.10.1.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
Was mir bei dem 2.4.18er Kernel aufgefallen wenn ich dmesg mache (nur ein Ausschnitt):
Code: Alles auswählen
ENABLING IO-APIC IRQs
Setting 2 in the phys_id_present_map
...changing IO-APIC physical APIC ID to 2 ... ok.
init IO_APIC IRQs
IO-APIC (apicid-pin) 2-0, 2-5, 2-11, 2-17, 2-19, 2-20, 2-21, 2-22, 2-23 not connected.
..TIMER: vector=0x31 pin1=2 pin2=0
number of MP IRQ sources: 18.
number of IO-APIC #2 registers: 24.
testing the IO APIC.......................
IO APIC #2......
.... register #00: 02000000
....... : physical APIC id: 02
.... register #01: 00178014
....... : max redirection entries: 0017
....... : PRQ implemented: 1
....... : IO APIC version: 0014
WARNING: unexpected IO-APIC, please mail
to linux-smp@vger.kernel.org
.... register #02: 02000000
....... : arbitration: 02
.... IRQ redirection table:
NR Log Phy Mask Trig IRR Pol Stat Dest Deli Vect:
00 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
01 001 01 0 0 0 0 0 1 1 39
02 001 01 0 0 0 0 0 1 1 31
03 001 01 0 0 0 0 0 1 1 41
04 001 01 0 0 0 0 0 1 1 49
05 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
06 001 01 0 0 0 0 0 1 1 51
07 001 01 0 0 0 0 0 1 1 59
08 001 01 0 0 0 0 0 1 1 61
09 001 01 0 0 0 0 0 1 1 69
0a 001 01 0 0 0 0 0 1 1 71
0b 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
0c 001 01 0 0 0 0 0 1 1 79
0d 001 01 0 0 0 0 0 1 1 81
0e 001 01 0 0 0 0 0 1 1 89
0f 001 01 0 0 0 0 0 1 1 91
10 001 01 1 1 0 1 0 1 1 99
11 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
12 001 01 1 1 0 1 0 1 1 A1
13 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
14 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
15 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
16 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
17 000 00 1 0 0 0 0 0 0 00
IRQ to pin mappings:
IRQ0 -> 0:2
IRQ1 -> 0:1
IRQ3 -> 0:3
IRQ4 -> 0:4
IRQ6 -> 0:6
IRQ7 -> 0:7
IRQ8 -> 0:8
IRQ9 -> 0:9
IRQ10 -> 0:10
IRQ12 -> 0:12
IRQ13 -> 0:13
IRQ14 -> 0:14
IRQ15 -> 0:15
IRQ16 -> 0:16
IRQ18 -> 0:18
.................................... done.
Using local APIC timer interrupts.
calibrating APIC timer ...
HAB DAS PROBLEM GELÖST!
Ich war kurz davor wieder diesen Redhat kram zu installieren, wollte gerade im BIOS von CD booten einstellen, da stolper ich über die APIC Option. Na, das hab ich doch schon mal gehört?!?! (siehe oben, der Auszug von dmesg APIC-Fehler) . Ebend diese Optione disabled, und guck da meine Netzwerkkarte hat plötzlich unter dem 2.4.18er Kernel auch den IRQ 5, und es läuft.
Was APIC jetzt ist weiß ich noch nicht, hatte noch keine Zeit zu suchen. Vielleicht habe ich da irgendein Modul in den Kernel compiliert was falsch war oder nicht richtig funzt, ist ja auch egal mein Debian läuft jetzt. Nur mein Windoof nicht kommt damit nicht klar, tja installieren wir das halt noch mal neu, wird schon schiefgehen.
Ihr müßt gedacht der will euch verarschen. Ich habe überall gesucht aber keine Antwort gefunden.
Ich war kurz davor wieder diesen Redhat kram zu installieren, wollte gerade im BIOS von CD booten einstellen, da stolper ich über die APIC Option. Na, das hab ich doch schon mal gehört?!?! (siehe oben, der Auszug von dmesg APIC-Fehler) . Ebend diese Optione disabled, und guck da meine Netzwerkkarte hat plötzlich unter dem 2.4.18er Kernel auch den IRQ 5, und es läuft.
Was APIC jetzt ist weiß ich noch nicht, hatte noch keine Zeit zu suchen. Vielleicht habe ich da irgendein Modul in den Kernel compiliert was falsch war oder nicht richtig funzt, ist ja auch egal mein Debian läuft jetzt. Nur mein Windoof nicht kommt damit nicht klar, tja installieren wir das halt noch mal neu, wird schon schiefgehen.
Ihr müßt gedacht der will euch verarschen. Ich habe überall gesucht aber keine Antwort gefunden.
- pdreker
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APIC = Advanced Programmable Interrupt Controller
Wird normalerweise nur von SMP benötigt, kann aber auch in UP Systeme nützlich sein. Kostet aber keine Performance, wenn Du das deaktivierst.
Patrick
Wird normalerweise nur von SMP benötigt, kann aber auch in UP Systeme nützlich sein. Kostet aber keine Performance, wenn Du das deaktivierst.
Patrick
Definitely not a bot...
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Huh? Was hat das denn jetzt mit Win Reinstall zu tun? Funzt Dein Win nicht mehr, wenn Du das im BIOS deaktivierst?
UP = Uniprocessor (Einzelprozessorsystem)
SMP = Symmetric Multi Processor (Mehrprozessorsystem)
Es gibt im Kernel unter "Processor type and features" -> "Local APIC support on uniprocessors" ein Setting, das sich damit befasst, aber ob es hilft? Dann gibt es da noch das Setting "Symmetric Multiprocessor Support" falls Du eine Mehrprozessor Kiste hast (kann man auch auf UP aktivieren, kostet aber 1 oder 2% Leistung)
(Ich habe den Thread nur schnell überflogen...)
Wenn das System die NIC auf IRQ 18 setzt, dann stimmt da was mit dem BIOS nicht. IRQ18 ist auf Multiprozessorsystemen über die APIC definiert, macht aber unter UP (s.o.) keinen Sinn.
Hast Du schonmal versucht im BIOS die Plug'n'Play OS Option zu ändern?
Patrick (der diesen Thread jetzt nochmal in Ruhe komplett lesen wird, weil er einen Verdacht hat (SMP BIOS))
UP = Uniprocessor (Einzelprozessorsystem)
SMP = Symmetric Multi Processor (Mehrprozessorsystem)
Es gibt im Kernel unter "Processor type and features" -> "Local APIC support on uniprocessors" ein Setting, das sich damit befasst, aber ob es hilft? Dann gibt es da noch das Setting "Symmetric Multiprocessor Support" falls Du eine Mehrprozessor Kiste hast (kann man auch auf UP aktivieren, kostet aber 1 oder 2% Leistung)
(Ich habe den Thread nur schnell überflogen...)
Wenn das System die NIC auf IRQ 18 setzt, dann stimmt da was mit dem BIOS nicht. IRQ18 ist auf Multiprozessorsystemen über die APIC definiert, macht aber unter UP (s.o.) keinen Sinn.
Hast Du schonmal versucht im BIOS die Plug'n'Play OS Option zu ändern?
Patrick (der diesen Thread jetzt nochmal in Ruhe komplett lesen wird, weil er einen Verdacht hat (SMP BIOS))
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OK, das Problem scheint zu sein, dass Dein Kernel nicht korrekt auf Dein Board/CPU konfiguriert ist (Ich nehme an, dass das nix neues ist). Die Netzwerkkarte ist nicht das Problem.
Es wäre interessant 'mal die komplette Config des RedHat Kernel zu finden, und dann dort zu schauen, wie die den Kernel konfiguriert haben. P4 sind aus meiner Erfahrung etwas arg wählerisch, was verschiedene Settings des Kernel angeht... IIRC speichert RedHat (wie Debian) die Config des Kernel unter /boot/config-* ab. Damit solltest Du einen Anhaltspunkt haben. Falls Du keine RedHat zum Nachschauen hast: http://rpmfind.net/linux/RPM/redhat/7.3 ... _Tree.html
Patrick
Es wäre interessant 'mal die komplette Config des RedHat Kernel zu finden, und dann dort zu schauen, wie die den Kernel konfiguriert haben. P4 sind aus meiner Erfahrung etwas arg wählerisch, was verschiedene Settings des Kernel angeht... IIRC speichert RedHat (wie Debian) die Config des Kernel unter /boot/config-* ab. Damit solltest Du einen Anhaltspunkt haben. Falls Du keine RedHat zum Nachschauen hast: http://rpmfind.net/linux/RPM/redhat/7.3 ... _Tree.html
Patrick
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