was ist eigendlich mit dem Gnoppixprojekt

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minimike
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was ist eigendlich mit dem Gnoppixprojekt

Beitrag von minimike » 29.08.2003 00:31:10

was ist eigendlich mit dem Gnoppixprojekt geschehen ?
die Webside ist seit Wochen tot und das erste relaise zieht sich hin .
Keine neuigkeiten keine Erklärungen nur das da wohl jemand die erste Beta-iso auf Kernel .org gebunkert hat . Ich frage mich einfach nur in der Hoffnung das da mal tolles rauskommt nämlich ein solides OS gepaart mit dem besten Dektop den es für Linux gibt . Keine Offence an die KDE-fans aber ich finde KDE einfach zu langsam und nervig usw. und es ist meines wissens nicht so verbreitet wie Gnome

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Bert
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Beitrag von Bert » 29.08.2003 00:34:30

Und auf zum nächsten Flameware ;-) Ich könnte ja jetzt bösartig sein und sagen, das sich Gnoppix sehr an Gnome angepaßt hat: Viel Ankündigung, wenig Ergibnis ;-)

Im ernst: ich glaube kaum, das Gnome eine breitere Usebase hat als KDE. Aber prüfbare Zahlen wirst Du da wohl kaum zu finden.
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Beitrag von redrat » 29.08.2003 11:27:26

Ich glaube auch daß KDE die größere Benutzeranzahl hat, alleine schon deswegen, weil alle Distributonen (bis auf RedHat) auf KDE setzen. Ich denke auch das über kurz oder lang KDE sich durchsetzen wird, da es für den unbedarften Benutzer den es nunmal "zu erobern" gilt, einfacher zu benutzen ist, vollständiger ist und einfach 'kompletter' aussieht - halt "so wie Windows". Von der technischen Seite her würde ich (mit gesundem Halbwissen) sagen, daß KDE technisch die 'sauberere' Lösung ist.

Das alles ist natürlich nur meine Meinung und Gnome ist auch ganz toll ;)

bis dann,
red

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Beitrag von redrat » 29.08.2003 11:29:05

Aber zurück zum eigentlich Thema: Ich gehe mal davon aus das Gnoppix ein knoppix mit Gnome sein soll? Wo ist das Problem? Erstell Dir doch einfach ein Knoppix mit Gnome drauf. Sollte nicht allzu schwer sein (man braucht nur etwas Gedult...)

bis dann,
red

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Beitrag von jogix » 29.08.2003 11:48:50

Hi Red,

ich gehe auch mal davon aus, daß KDE eine größere Userzahl hat als Gnome. Aus meiner Einschätzung heraus würde ich sagen, die meisten Anfänger arbeiten erstmal mit KDE und wenn sie dann auf einen anderen Desktop oder WM umsteigen, geht zwar eine Vielzahl zu Gnome, aber sicherlich auch nicht wenige zu Alternativen wie Enlightenment, Fluxbox, und wie sie alle heißen mögen....
Daher dürfte IMHO die Benutzerzahl von KDE wesentlich höher als bei KDE sein.
cheers,
Jochen
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Beitrag von BeS » 29.08.2003 11:58:39

Hallo redrat,
ich würde das nicht so eindeutig sgen. Bei solchen Beobachtungen geht man immer gerne von seinem Umfeld aus, d.h Deutschland und Europa.
Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass RedHat in Amerika eine sehr starken Anteil auf dem Distributionen Markt hat und damit wahrscheinlich auch gnome.
Ich würde aber auch nicht sagen das SuSE, Mandrake user KDE verwenden und RedHat user gnome nur weil sich die Distributionen etwas mehr um die eine DE kümmern als um die andere.

Ausserdem glaube ich auch das gnome unter den Debian usern eine große Verbreitung hat, alleine deswegen schon weil es KDE erst seit woody offiziell in Debian gibt!

Also ich würde mich nicht trauen eine Abschätzung zu machen welche DE weiter verbreitet ist, ich glaube das hält sich ziemlich in der Wage.
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KDE vs. GNOME

Beitrag von Hackmeck » 29.08.2003 13:36:26

Ich habe bis vor kurzem ausschließlich KDE benutzte und benutze seit einigen Tagen testweise GNOME 2.2 (unstable). Insgesamt finde ich, dass GNOME einen schlankeren und optisch schöneren Eindruck macht. Einiges ist besser gelöst (beispielsweise die Desktops, einfache Belegung von Multimediatasten und viele Details), vieles aber auch schlechter (so kann man beispielsweise in Systemmenüs Ordner nicht manuell eingeben und hat somit keinen Zugriff auf Ordner, dir mit einem Punkt beginnen, außer man gibt den gesamten Systempfad an).
epiphany ist als Browser IMHO recht ungeignet, ihm fehlen einfach zu viele nützlich Funktionen (z.B. Cookies zwar annehmen aber nach einer Session löschen, Popupwindows nur dann zulassen, wenn man sie selbst aufruft, Verhinderung bestimmter Javascripts usw.), daher benutze ich momentan mit zunehmender Begeisterung mozilla-firebird. Einen wirklich guten Ersatz für KMail und KNode habe ich noch nicht gefunden. Insbesondere eine Mailprogramm, das OjE-ähnlich zu bedienen ist sowie perfekte und einfache GPG-Integration wie KMail bietet, habe ich nicht gefunden, weshalb ich diese beiden KDE-Programme weiterhin untr GNOME benutzen.
Was mich außerdem nervt ist die Tatsache, dass ich zum Betrieb von GNOME bestimmte Pakete installiert lassen muss, ich die ich gar nicht benötige (z.B. Mozilla, GnuCash, epiphany und evolution). Die Themes sehen auch irgendwie alls recht ähnlich aus und die Anpassungsfähigkeiten von GNOME sind etwas beschränkter als bei KDE, außerdem finden sich im GNOME-Menü im Gegensatz zum KDE-Menü nur ein Bruchteil der installieren Programme (zum Glück gibt es noch das Debian-Menü, welches alle installierten Programme aufführt).
Ich bin auf das 2.4er-Release von GNOME gespannt. Wenn einige Details verbessert würden, könnte ich mich wahrscheinlich entgültig von dem IMHO recht hässlichen (okay, eine Schönheit gegen WindowsXP ...) aber funktionalen KDE trennen. Ich hoffe, dass auch weiterhin die beiden großen Unix-Desktops friedlich nebeneinander existieren und voneinander lernen. Vielfalt statt Einfalt - ist doch schön, wenn man die Wahl hat!
Zuletzt geändert von Hackmeck am 29.08.2003 13:43:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von BeS » 29.08.2003 13:43:03

Hallo,
Hackmeck hat geschrieben:Einen wirklich guten Ersatz für KMail und KNode habe ich noch nicht gefunden.
Also als Mail-Programm finde ich sylpheed ganz gut, wobei natürlich nichts über mutt geht ;)

KNode ist doch das newsgroups Programm oder? Dafür gibt es unter gnome mit pan ein sehr schönes Programm.
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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von Hackmeck » 29.08.2003 13:48:22

BeS hat geschrieben:
Hackmeck hat geschrieben:Einen wirklich guten Ersatz für KMail und KNode habe ich noch nicht gefunden.
Also als Mail-Programm finde ich sylpheed ganz gut, wobei natürlich nichts über mutt geht ;)

KNode ist doch das newsgroups Programm oder? Dafür gibt es unter gnome mit pan ein sehr schönes Programm.
Danke, werde mir die Programme mal ansehen. Ist die Integration von GnuPG in sylpheed auch so einfach wie in KMail? Wie ist eigentlich balsa, das soll ja auf mutt aufbauen aber auch für Klickibuntlamer wie mich bedienbar sein ;-)? Muss man dazu erst mutt inklusive sendmail (respketivie exim o.ä.) und Konsorten konfigurieren?

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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von BeS » 29.08.2003 14:00:06

Hackmeck hat geschrieben: Danke, werde mir die Programme mal ansehen. Ist die Integration von GnuPG in sylpheed auch so einfach wie in KMail?
Viel Einfacher! ;)
Nein im ernst, ich habe bei meinem kurzen Ausflug zu KDE einige Probleme gehabt kmail GnuPG beizubringen, bei sylpheed lief das bei mir von Anfang an problemlos!
Wie ist eigentlich balsa, das soll ja auf mutt aufbauen aber auch für Klickibuntlamer wie mich bedienbar sein ;-)? Muss man dazu erst mutt inklusive sendmail (respketivie exim o.ä.) und Konsorten konfigurieren?
Balsa habe ich das letzte mal vor ~2Jahren getestet, wird das überhaupt noch weiter entwickelt? Mir ist auf jedenfall neu das es auf mutt aufbauen soll.
Balsa war damals aber ziemlich kmail und sylpheed ähnlich (eine all-in-one Lösung), d.h man brauchte kein sendmail oder ähnliches.
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Beitrag von jogix » 29.08.2003 14:39:08

Hi,

ich habe gerade die Tage Balsa 0.6 (potato) installiert und muß sagen, daß es mich sehr stark an Outlook Express vom Win98er erinnert - also irgendwie StandardMailprog, wie auch KMail, Sylpheed,...

Zu Sylpheed muß ich noch kurz was sagen... also, ich benutze es auch, früher unter Woody eben das 0.7er, hatte damit jedoch gelegentlich Probleme - es lief nicht gerade sehr stable. Auf meinem Sid habe ich Sylpheed 0.9.4 und das läuft um einiges stabiler und besser als das alte 0.7er vom Woody. Da würde es sich u.U. lohnen (wenn man Woody nutzt) mal die Augen nach einem Backport offen zu halten oder sich das zeugs selbst zuu bauen.
cheers,
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Beitrag von minimike » 29.08.2003 23:14:48

ich nutze für mails nur noch evolution kenne nix besseres.....

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abi
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Beitrag von abi » 30.08.2003 00:50:33

minimike hat geschrieben:ich nutze für mails nur noch evolution kenne nix besseres.....
und Gott sprach: So benützt Mutt, denn er wird euch die Freiheit zeigen, das tun zu können was ihr wollt! 8O :D

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Beitrag von Roarin » 30.08.2003 11:07:03

try hat geschrieben:
minimike hat geschrieben:ich nutze für mails nur noch evolution kenne nix besseres.....
und Gott sprach: So benützt Mutt, denn er wird euch die Freiheit zeigen, das tun zu können was ihr wollt! 8O :D
Und sogleich flog der Hammer Thors auf in die weiten des Himmels und erschlug den der mit Göttlicher Stimme sprach. Nur ein einziges mächtiges Wort entsprang den mächtigen Lippen: "X"

*duck*
Die USA sind direkt von der Barbarei in die Dekadenz übergegangen, ohne den Umweg über die Zivilisation zu nehmen.
-Joachim Fernau

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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von redrat » 30.08.2003 11:09:29

hi,
Hackmeck hat geschrieben:[...]Insgesamt finde ich, dass GNOME einen schlankeren und optisch schöneren Eindruck macht. Einiges ist besser gelöst (beispielsweise die Desktops, einfache Belegung von Multimediatasten und viele Details), vieles aber auch schlechter (so kann man beispielsweise in Systemmenüs Ordner nicht manuell eingeben und hat somit keinen Zugriff auf Ordner, dir mit einem Punkt beginnen, außer man gibt den gesamten Systempfad an).[...]
An welcher Stelle ist Gnome schöner? Nichts gegen Gnome, aber kann man nicht beide Toolkits (gtk & QT) mit Theme ziemlich gleich aussehen lassen? Schlanker - gut, Gnome ist eventuell etwas schlanker, aber das hat mich mal vor ca. 2 Jahren interessiert als ich noch nen K6/2-300 hatte. Bei 'normalen' Rechner fällt das Heute kaum noch auf und seit KDE 3 hat sich da eine Menge getan...

Die Aussagen mit den "Desktops" und "Multimediatesten" verstehe ich nicht, was meinst Du genau?

Eine Sache die mich bei Gnome immer gestört hat, ist der be-scheidene File-Dialog. Keine Ahnung wie man den effizient benutzten will/kann... ich bekomme jedesmal 'ne Kriese wenn ich unter Gimp Bilder speicher oder laden will (ansonsten ist Gimp aber ziemlich genial...). An der Stelle hat KDE wirklich mal was sinnvolles von Windows abgeschaut :)

bis dann,
red

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Six
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Beitrag von Six » 30.08.2003 13:25:27

Jaja, der vielgescholtene GTK File Dialog. Entweder hat XFce4 einen eigenen Dialog, was ich bezweifel, oder ich weiß garnicht wo da das Problem liegen soll, na egal. Wenn ich jetzt noch den Shortcut "Documents" irgendwie sinnvoll benutzen könnte...

Was der Kollege mit "Multimediatasten" meint, ist die nahtlose Integration von ACME in den Gnome Desktop. Damit kann man die Sonderfunktionstasten (Volume etc.) moderner Keyboards benutzen.

Und schöner finde ich GTK auch, aber das liegt, wie alles andere auch, im Auge des Betrachters.

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Beitrag von minimike » 31.08.2003 22:58:48

und schneller ist es immer ich Kompilier viel und lass VMware laufen da bin ich froh für jeden bit freien Speicher abgesehen von den schrägen Tönen und den ständig abstürzenden Anwendungen . Ich habs mir 1 Stunde diese Tage angeguckt leider hat ein apt-get remove KDE nicht viel bewirkt . Wenigstens ist KDE für mich gut zum Abhängigkeiten lösen

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Hackmeck
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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von Hackmeck » 01.09.2003 01:23:37

An welcher Stelle ist Gnome schöner? Nichts gegen Gnome, aber kann man nicht beide Toolkits (gtk & QT) mit Theme ziemlich gleich aussehen lassen?
Kann man sicher - ich meine nur in der Standardkonfiguration, ohen viel Anpassung.

[qoute]Schlanker - gut, Gnome ist eventuell etwas schlanker, aber das hat mich mal vor ca. 2 Jahren interessiert als ich noch nen K6/2-300 hatte. Bei 'normalen' Rechner fällt das Heute kaum noch auf und seit KDE 3 hat sich da eine Menge getan...[/quote]

Stimmt auch wieder.
Die Aussagen mit den "Desktops" und "Multimediatesten" verstehe ich nicht, was meinst Du genau?
In KDE sieht man unter in der "Taskleiste" immer alle Programme, egal auf welchem Desktop man sich befinden, oben recht ist ein Icon mit dessen Hilfe man auf laufenden Programme zugreifen kann.
Die Aussage bezüglich der Multimediatasten bezog sich auf ein Konifgurationprogramm unter GNOME mit dessen Hilfe sich leicht sog. Multimediatasten, also zusätzliche Tasten auf der Tastatur, die man z.B. zum starten bestimmter Programme, zum Regeln der Lautstärke oder zum Auswerfen der CD-ROM nutzen kann.

seneca
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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von seneca » 01.09.2003 03:07:05

redrat hat geschrieben:Eine Sache die mich bei Gnome immer gestört hat, ist der be-scheidene File-Dialog.
Selbst schuld! :wink: Eine Alternative gibt's hier irgendwo; build Abhängigkeiten installierten, GTK+ Source runterladen, Patch an die richtige Stelle kopieren und unter Umständen Ximian Patch rausschmeissen, eventuell rund 700 MB freien Platz schaffen, Pakete bauen, installieren und fertig.

Debian ist so schön....

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Beitrag von glar00k » 01.09.2003 04:57:36

Hi,

also 2 Sachen:

1. Balsa ist ein richtig guter Email Client. Ich habe gemerkt das Evolution nun wirklich ziemlicher overhead ist, wenn man nur mail benutzt und bin zu Balsa (2.0.14). Die GPG Integration ist wirklich spitze, besser als bei KMail auf jeden Fall.

2. GTK File Dialog. Ich finde das ist der effizienteste File Dialog den es gibt. Ich brauch keine Shortcutleiste, Drag & Drop mit dem Filemanager oder sonstwas. Ok, das ist rein subjektiv ... aber mit der Tab Completition kann man auf jedenfall ziemlich effizient arbeiten. Naja, und in GTK 2.4 ist dann auch ein neuer Dialog, für die Nörgler ;)

Gruß

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Beitrag von redrat » 01.09.2003 11:19:45

hi,
Glar00k hat geschrieben:2. GTK File Dialog. Ich finde das ist der effizienteste File Dialog den es gibt. Ich brauch keine Shortcutleiste, Drag & Drop mit dem Filemanager oder sonstwas. Ok, das ist rein subjektiv ... aber mit der Tab Completition kann man auf jedenfall ziemlich effizient arbeiten. Naja, und in GTK 2.4 ist dann auch ein neuer Dialog, für die Nörgler ;)
Schonmal versucht mit Gimp Dateien aus einem Verzeichnis (z.B. /usr/share/icons/crystalsvg/128x128/apps) zu laden und in einem völlig anderem zu speichern (z.B. /home/redrat/grafik/icons/neu)? Und das mehrmals hintereinander... da wird man verrückt bei!

Über den neuen Filsdialog habe ich schon gelesen, aber noch nicht gesehen. Und nur weil ich ab und an mal ne Grafik bearbeiten will, kompiliere ich mir doch gtk inklusve Patch nicht neu...

bis dann,
red
Zuletzt geändert von redrat am 01.09.2003 11:24:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: KDE vs. GNOME

Beitrag von redrat » 01.09.2003 11:23:56

hi,
Hackmeck hat geschrieben:In KDE sieht man unter in der "Taskleiste" immer alle Programme, egal auf welchem Desktop man sich befinden,
sorry, aber das ist Blödsinn. Da kann man mit maximal 3 Mausklicks einstellen. Das macht man einmal und gut iss.
oben recht ist ein Icon mit dessen Hilfe man auf laufenden Programme zugreifen kann.
Da weiss ich leider nicht was Du meinst.
Die Aussage bezüglich der Multimediatasten bezog sich auf ein Konifgurationprogramm unter GNOME mit dessen Hilfe sich leicht sog. Multimediatasten, also zusätzliche Tasten auf der Tastatur, die man z.B. zum starten bestimmter Programme, zum Regeln der Lautstärke oder zum Auswerfen der CD-ROM nutzen kann.
Das habe ich noch nie probiert, da ich keine Multimediatasten habe (habe ja nicht mal Windows-Tasen ;))

bis dann,
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Beitrag von glar00k » 01.09.2003 11:37:28

redrat hat geschrieben: Schonmal versucht mit Gimp Dateien aus einem Verzeichnis (z.B. /usr/share/icons/crystalsvg/128x128/apps) zu laden und in einem völlig anderem zu speichern (z.B. /home/redrat/grafik/icons/neu)? Und das mehrmals hintereinander... da wird man verrückt bei!
Geh in die zeile für den dateinamen und gib ein /u[tab]sh[tab]ic[tab] ... so schnell kannst du garnicht klicken wie fix du dort bist. Für home ~/[tab] ... also ich find das überaus praktisch und besser als für jeden erdenklichen ordner ein shortcut anzulegen ;) Und für 'ab und an mal ne Grafik bearbeiten' denke ich sollte das doch ausreichen ;)
redrat hat geschrieben: Über den neuen Filsdialog habe ich schon gelesen, aber noch nicht gesehen. Und nur weil ich ab und an mal ne Grafik bearbeiten will, kompiliere ich mir doch gtk inklusve Patch nicht neu...

bis dann,
red
Das ist nicht der wirkliche neue GTK Dateidialog, nur ein Patch für GTK 2.2.x ... und auf GTK 2.4 und den Anwendungen die den neuen GTK FileChooser (Die Anwendung muss also explizit den neuen Dialog nehmen) benutzen, wirst du wohl auch noch warten können, oder? Jedenfalls wäre es schlimmer wenn es nicht in der Entwicklung wäre sondern ewig so bleiben sollte. Nicht immer alles so drastisch sehen, is immerhin nur ein Stück Software.

Gruß

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Beitrag von redrat » 01.09.2003 11:41:45

Ich meine diesen File-Dialog:

Bild

Wie schon gesagt, wenn man Grafiken aus einem Verzeichnis laden will und in ein anderes speichern will und das ganze dann mahermals hintereinander macht, muß man ziemlich oft 'rumklicken' und 'rumscrollen'. Irgentwann ist das nur noch nervig...

...und mir kann keiner sagen daß er das Default-Theme von gtk schöner findet als das von kde und den File-Dialog von Gimp praktischer als den von kde:

Bild

Ja, ich weiss, daß das hier gtk1 Programme sind und gtk2 schöner aussieht (ich habe ja auch nen anderes gtk1-Theme installiert...), aber die einzigen gtk-Programm die ich benutze sind Gimp (stabile Version) und xqf und das sind nunmal GTK1-Programme...

bis dann,
red

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Beitrag von glar00k » 01.09.2003 11:58:56

Erm ... ok, darf ich dann jetzt auch mit KDE 1.x argumentieren und aufzählen was mir dort nicht gefällt? Also bitte O.o

Ob jemandem eine GUI Lib besser gefällt ist rein subjektiv und fällt so und so nicht unter Argumentation. Weiterhin ist das mit dem FileSelector genauso eine rein subjektive Sache. Ich persönlich habe lieber 2 Listen, Ordner und Dateien. Weiterhin brauche ich genausowenig links diese Shortcutleiste oder jegliche bunte Icons im Dateidialog. Ich bin mit dem GTK Dialog schneller unterwegs und finde die Ansicht im KDE Dialog schrecklich ... merkst du was? Eben ... also lass gut sein, es ist nur ein Stück Software ;)

Gruß

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