linux script umsetzten
- meandtheshell
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Betrug ist ein Begriff aus dem StgB. Dafür gibt es Anzeigen und Staatsanwälte. Ansonsten gib mal mehr Input, was für Dich "Betrug" ist...d4rkm3n hat geschrieben:das script ist für 1und1. sie haben mich betrogen
pacta sunt servanda.und ich kann jetzt den anbieter nicht mehr wechseln (wegen dem vertrag).
Das kann ich nachvollziehen.dann wechsel ich zu t-online. empfehlung! nehmt kein 1und1
Näheres bitte...ich kenne 3 weitere leute die sie betrogen/belogen haben.
- feltel
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Er bezieht sich wahrscheinlich auf die Einführung der sog. Deutschland-Flat im Frühjahr dieses Jahres. Zusammen mit dieser Aktion ist das Service-Level und das Ansehen von 1&1 derart gesunken, vorallem mit AGB-Änderungen von heute auf morgen, Flatkündigungen bei Über-Traffic, etc. Schau mal ins onlinekosten.de 1&1-Subforum, da gibts Tonnen solcher Threads.ub13 hat geschrieben:Näheres bitte...ich kenne 3 weitere leute die sie betrogen/belogen haben.
Von Betrug oder dergleichen würd ich allerdings nicht sprechen, da jeder mit Vertragsunterzeichnung die AGBen akzeptiert hat und sich im Nachhinein keiner beschweren kann wenn 1&1 die AGBen durchsetzt.
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- meandtheshell
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@yoghurt
Angefangen hat die sache so das der mensch versucht hat server des eigenen Provider zu kompromitieren - what a smart ass!
Das er nebenbei fleißig über p2p daten holte hat der Provider dann mit dem Sachverhalt des Eindringveruchs zu Anzeige gebracht. Wie es so ist ergibt dann das eine das anderer.
Tatsache ist das eine Hausdurchsuchung stattfand weil auch die Staatsanwaltschft Anklage erhoben hat.
Die Geldstrafe NUR für die ISP Sache waren 64 000 Euro. Das andere kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall haben sie auch mp3's etc. gefunden.
Passiert ist das in Wien vor ca. 7 Monaten. Wissen tue ich es weil ich zu der Zeit bei dem ISP einen Werksvertrag hatte.
Du hast Recht - das tauschen von dingen auf denen kein DRM existiert ist nat. kein Problem. Ist aber selten das menschen die "sehr engagiert" sind was IT etc. angeht nichts von amule und Co. wissen.
Markus
Angefangen hat die sache so das der mensch versucht hat server des eigenen Provider zu kompromitieren - what a smart ass!
Das er nebenbei fleißig über p2p daten holte hat der Provider dann mit dem Sachverhalt des Eindringveruchs zu Anzeige gebracht. Wie es so ist ergibt dann das eine das anderer.
Tatsache ist das eine Hausdurchsuchung stattfand weil auch die Staatsanwaltschft Anklage erhoben hat.
Die Geldstrafe NUR für die ISP Sache waren 64 000 Euro. Das andere kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall haben sie auch mp3's etc. gefunden.
Passiert ist das in Wien vor ca. 7 Monaten. Wissen tue ich es weil ich zu der Zeit bei dem ISP einen Werksvertrag hatte.
Du hast Recht - das tauschen von dingen auf denen kein DRM existiert ist nat. kein Problem. Ist aber selten das menschen die "sehr engagiert" sind was IT etc. angeht nichts von amule und Co. wissen.
Markus
Public Domain oder CC lizensierte MP3s sind kein Problem. Alle anderen MP3s sind (und waren es schon immer) illegal. Das Recht der Privatkopie (das inzwischen ja eh schon so aufgeweicht wurde, dass es eigentlich nicht mehr existiert) greift dort nicht, da man bei einer p2p die Datei ja nicht nur engsten Freuden und Verwandeten zur Verfügung stellt.Savar hat geschrieben:MP3s sind doch aber noch kein Problem?
Ob das runterladen von illegalen MP3s inzwischen strafbar ist, weiss ich jetzt nicht. Ist aber auch egal, denn bei modernen P2P-Programmen wie eMule oder BitTorrent stellst du Teile der Dateien, die du runterlädst automatisch anderen zur Verfügung, machst dich also strafbar.
Nicht, dass ich "geistiges Eigentum" unterstütze, aber so ist die Rechtslage nunmal.
Notiz am Rande: In England darf man anscheinend noch nicht mal seine eigene Spielkonsole öffnen und modifizieren! Schöne neue Welt.
Das sehe ich genauso. Heute liest keiner mehr die Vertragsbedingungen. Manche ABG's kann man aber auch keinem zum lesen zumuten.feltel hat geschrieben:Von Betrug oder dergleichen würd ich allerdings nicht sprechen, da jeder mit Vertragsunterzeichnung die AGBen akzeptiert hat und sich im Nachhinein keiner beschweren kann wenn 1&1 die AGBen durchsetzt.
Allerdings gibt es bei Vertragsänderungen ein Sonderkündigungsrecht. Wenn sich was ändert einfach widersprechen. Dann bieten Sie die Kündigung automatisch an...Aber wer weiss das schon.
Ich habe auch vor einigen Wochen bei 1&1 gekündigt. Meine Leitung umziehen will ich nicht. Die verlieren lieber Kunden, als auch ohne das auf eine Flat umzustellen. Im Moment haben sie genug Kunden. Bei der schlechten Reklame wird sich das aber mittlelfristig ändern.
Wenn es sich um "offensichtlich rechtwidrige Quellen" handelt schon, was immer das heissen mag. Darüber streiten sich die Rechtsgelehrten vortrefflich...Joghurt hat geschrieben:Ob das runterladen von illegalen MP3s inzwischen strafbar ist, weiss ich jetzt nicht.
Soweit wie bei Huxley sind wir gottseidank noch nicht...Notiz am Rande: In England darf man anscheinend noch nicht mal seine eigene Spielkonsole öffnen und modifizieren! Schöne neue Welt.
- meandtheshell
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? - naja aus dem hintern heraus ziehen wird er sich die mp3's nicht - die dinge waren von p2p netzwerkenSavar hat geschrieben:Datenstromanalyse (IP Payload) bei lokalen (NICHT heruntergeladener) MP3s??
doch das funkt so:(btw: auch fürs Payload muss zumindest viel gescannt werden was die wahrscheinlich nicht gemacht haben.. und den traffic mitschneiden? nee denke ich nicht..)
Nimm einen Graphen bzw. zusammehangskomponente setze eine Quelle hinein die daten in den graphen entlässt. Vorher bildest du die Haswerte von den Dingen wobei es im spezillen Fall der von der Musik Industrie beauftragten Firmen so läuft das man sich ein Lied nimmt. Bei diesem mp3 änderst du nur ein einziges Bit was bei guten Hashfunktionen dazu führt das mindestes 50% der Bits des Hashwertes umkippen.
Der Qualität der mp3 macht das gar nix das ein Bit umgekippt wurde. Aber die Wahrscheinlichkeit das Irgendwo im Graphen (Internet) noch ein Datensatz existiert der den gleichen Hashwert h(x)=h'(y) produziert d.h. eine Kollision liefert ist wenn beide Hasfunktionen belibig gewählt werden können fast null.
Wenn die Firma nun beim ISP oder auf der Platte unseres Helden die Daten holt die Hashwerte bildet und mit den Werten Ihrer Quelle (huhu - der achso tolle emule server der eigentilch Gift ist) abgleicht und diese stimmen überein ...
Ja dann ist unser Held really fucked up that much!
Und so wird das gemacht. Die Firmen haben ihre eigenen Server in den Netzen und lassen saugen.
markus
edit:
und ISP's schneiden traffic mit - schon für eigene Zwecke
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Das coole ist für den Fall das sie die HDD holen kommen würde das sogar funktionieren. Aber ein script auf ~/music/*.mp3 loszulassen verlangt dann auf jeden fall ein - RESPEKT!gms hat geschrieben:vielleicht verändert er selber ein paar bits
Das loggen beim ISP kannst du so aber auch nicht umgehen ...
markus
Richtig. Denn diese können ja auch aus einer legalen Quelle stammen.Savar hat geschrieben:dumm gelaufen...
MP3s sind doch aber noch kein Problem? (zumindest in DE) oder seh ich das falsch?
Du kannst dir z.B. aus deinen eigenen Musik-CD's (die du rechtmäßig beim Musikhändler deines Vertrauens erworben hast) einen MP3-Sample erstellen. Oder du nimmst die Musik über den PC vom Radio auf und erstellst dir damit eine MP3-Sammlung.
Ciao
Manfred
A computer only does what you actually told it to do - not what you thought you told it to do.
Manfred
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