Das ist ein sehr löblicher Grundsatz. Passiert aber leider jedem, dem Unbelehrbaren häufig, den anderen weniger. Ist meines Erachtens ein Konstruktionsmangel der Hersteller an allen PCs, Notebooks aus Gründen der Kostenersparnis. Ich hatte vor Jahrzehnten mal einen Compaq-Klapprecher, in dem tatsächlich das Floppylaufwerk so eingebaut war, dass es nur elektronisch freigegeben werden konnte, nicht mechanisch. Ich fand und finde den der Windows-Welt übernommenen Hinweis „Gerät auswerfen“ irreführend: Da kann gar nichts ausgeworfen werden - schön war's ja. . „Auswerfen/Abziehen“muss der Benutzer immer noch selbst erledigen, nachdem er hoffentlich vorher ans „Abmelden“ gedacht hat.Livingston hat geschrieben:Niemals Stick/Laufwerk abziehen, ohne vorher das Gerät abzumelden.
Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Zuletzt geändert von TRex am 17.04.2024 15:51:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: abgetrennt von https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=189550
Grund: abgetrennt von https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=189550
Re: USB-Stecker gezogen - Dateisystem/externe Festplatte defekt?
Der Konstruktionsfehler besteht darin, dass es keinen Verriegelungsmechanismus gibt. So etwas wie der Auswurfknopf bei Diskettenlaufwerken wäre praktisch. Apple hat(te?) das echt nett gelöst: Eine Diskette wurde motorisch ausgeworfen, wenn die Software das wollte. Dass dazu das Diskettensymbol auf den Papierkorb gezogen werden musste, war allerdings befremdlich.fischig hat geschrieben:15.04.2024 17:56:39Das ist ein sehr löblicher Grundsatz. Passiert aber leider jedem, dem Unbelehrbaren häufig, den anderen weniger. Ist meines Erachtens ein Konstruktionsmangel der Hersteller an allen PCs, Notebooks aus Gründen der Kostenersparnis.Livingston hat geschrieben:Niemals Stick/Laufwerk abziehen, ohne vorher das Gerät abzumelden.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: USB-Stecker gezogen - Dateisystem/externe Festplatte defekt?
Sag' ich doch! Da einzige Interface, wo die Hersteller-Firmen's mal fächendeckend in Angriff genommen hatten, war das CD-Laufwerk. Ist aber heute genauso obsolet wie das Floppy-Laufwerk. Dass die Ungeübten dann reihenweise mit 'nem Debian-Installer auf USB-Sticks ihre Probleme haben? Wen juckt sowas? Und an USB wollen sie halt nicht ran. Passt vermutlich nicht zu der je-dünner-desto-gut-Ideologie.GregorS hat geschrieben:Der Konstruktionsfehler besteht darin, dass es keinen Verriegelungsmechanismus gibt.
Re: USB-Stecker gezogen - Dateisystem/externe Festplatte defekt?
USB ist hotplugfähig. Ein Abstecken mitten im Betrieb darf keine elektronischen und mechanischen Schäden verursachen. Daß es bei Festplatten dennoch passieren kann, liegt daran, daß der Schreib-Lese-Kopf kurz nach dem Abstecken noch nich in seine Parkposition gezogen wurde und Erschütterungen den Kopf aufsetzen lassen können, was zu zerspanender Datenverarbeitung führen kann. 2.5"-Platten sind hier weniger gefährdet als 3.5"-Platten.fischig hat geschrieben:17.04.2024 14:19:10Sag' ich doch! Da einzige Interface, wo die Hersteller-Firmen's mal fächendeckend in Angriff genommen hatten, war das CD-Laufwerk. Ist aber heute genauso obsolet wie das Floppy-Laufwerk.GregorS hat geschrieben:Der Konstruktionsfehler besteht darin, dass es keinen Verriegelungsmechanismus gibt.
Floppys konnte man übrigens auch mitten im Betrieb auswerfen, mit teilweise mechanischer Beschädigung des Laufwerks. Man konnte bei den 5.25"-Laufwerken auch problemlos zwei Disketten übereinander ins Laufwerk stecken, manche haben sogar drei Disketten geschafft.
Die Probleme haben fast immer damit zu tun, daß keiner Anleitungen liest und dann statt auf /dev/sdd sein Install-Image auf /dev/sdd1 schreibt. Probleme mit unvollständig geschriebenen Daten gibt es nicht, wenn man bei dd wartet, bis der Prompt wieder da ist, ein sync war hier noch nie nötig.Dass die Ungeübten dann reihenweise mit 'nem Debian-Installer auf USB-Sticks ihre Probleme haben?
Eine Verriegelung schafft nicht nur Lösungen sondern auch Probleme. Foren wären jedenfalls voll damit, warum man die Tastatur oder Maus gerade nicht abziehen kann oder warum man den Ladevorgang eines Händies nicht einfach durch abstecken beenden kann. Grobmotoriker würden dann trotzdem das Gerät mit entsprechender Kraft abziehen und Stecker, Kabel und Buchsen beschädigen. Allerdings wäre die akustische Rückmeldung in so einem Fall deutlich, um klarzumachen, daß da was kaputt gemacht wurde.Wen juckt sowas? Und an USB wollen sie halt nicht ran. Passt vermutlich nicht zu der je-dünner-desto-gut-Ideologie.
Re: USB-Stecker gezogen - Dateisystem/externe Festplatte defekt?
Ich sprach ganz bewusst von Ungeübten. Bei der CD musste er's auch nicht. Die hat halt im Zweifel nicht funktioniert, aber keinen Unsinn produziert.Die Probleme haben fast immer damit zu tun, daß keiner Anleitungen liest
Kaputt machen kann man immer was.
Mir gehts darum, dass man - meiner Vermutung nach - einen hoffnungsvollen Ansatz schlicht aus Marketing Gründen nicht weiter verfolgt hat. Jedenfalls kann ich in deiner Argumentation keinen zwingenden technischen Grund dafür erkennen, warum es bei keinem Hersteller einen Verriegelungsmechanismus bei der USB-„Steckdose“ gibt. Und der würde einigen - nicht allen, zugegeben - Unsinn verhindern, u.a. den im vorliegenden Thread. Hier im DF ist meines Wissens nach noch keiner aufgeschlagen, der versucht hat, mit aufgebogener Büroklammer ein nicht abgemeldetes CD/DVD-Laufwerk zu öffnen.
- heisenberg
- Beiträge: 3594
- Registriert: 04.06.2015 01:17:27
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Re: elektronische Verriegelung von Datenträgeranschlüssen
Einige Modelle gab es da wohl auch mit ausschließlich elektronischem Auswurf.MSfree hat geschrieben:17.04.2024 14:59:53Floppys konnte man übrigens auch mitten im Betrieb auswerfen, mit teilweise mechanischer Beschädigung des Laufwerks.
Mit Sicherheit! (Wie war das noch mit dem VW-Golf, bei dem dann hin und wieder versucht wurde, die Auslassöffnung der Klimanlage zu betanken, weil die dort platziert war, wo üblicherweise auch die Tankeinfüllöffnungen sind? Das davor ein Lüftungsgitter war, hielt diejenigen nicht davon ab ...).Eine Verriegelung schafft nicht nur Lösungen sondern auch Probleme. Foren wären jedenfalls voll damit, warum man die Tastatur oder Maus gerade nicht abziehen kann oder warum man den Ladevorgang eines Händies nicht einfach durch abstecken beenden kann. Grobmotoriker würden dann trotzdem das Gerät mit entsprechender Kraft abziehen und Stecker, Kabel und Buchsen beschädigen. Allerdings wäre die akustische Rückmeldung in so einem Fall deutlich, um klarzumachen, daß da was kaputt gemacht wurde.Wen juckt sowas? Und an USB wollen sie halt nicht ran. Passt vermutlich nicht zu der je-dünner-desto-gut-Ideologie.
Ansonsten ist das bei CD/DVD-Laufwerken quasi kein Aufwand gewesen, weil die meisten Geräte ohnehin die elektronische Motorsteuerung zum ein- und ausfahren des Mediums gebraucht haben. Da braucht man dann nur die Motorsteuerung entsprechend per Software zu blockieren. Bei USB-Sticks, ... müsste man sich da zusätzliche Mechanismen ausdenken, wie man die Geräte elektronisch verriegeln kann. Möglichkeiten gäbe es da bestimmt. Kostet halt wieder, wenn man die dann an jedem einzelnen USB-Port haben möchte. Insofern: Sehe ich auch nicht als so sinnvoll an.
Für mich ist Benutzbarkeit bzw. Verhinderung von Schäden ein technischer Grund. Also genau das, was MSfree beschrieb: Probleme beim Auswerfen bzw. Starke Beschädigungen von Geräten durch massive Gewalteinwirkung. Ich sehe das auch nicht als sinnvoll an, so etwas zu entwickeln. Ein weiterer Grund ist, dass es einfach technisch aufwändiger ist, so etwas zu entwickeln und dass ist dann wiederum eine zusätzliche mechanische Fehlerquelle (Verschleiß) und verursacht mehr Müll, was das Ganze für mich wenig sinnvoll macht.Jedenfalls kann ich in deiner Argumentation keinen zwingenden technischen Grund dafür erkennen, warum es bei keinem Hersteller einen Verriegelungsmechanismus bei der USB-„Steckdose“ gibt.
@TRex: Danke für's abtrennen!
Zuletzt geändert von heisenberg am 17.04.2024 18:04:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: elektronische Verriegelung von Datenträgeranschlüssen
Das waren aber keine reinen Floppylaufwerke. PC-Floppy-Laufwerke wurden immer mechanisch ausgeworfen.heisenberg hat geschrieben:17.04.2024 15:37:56Einige Modelle gab es da wohl auch mit ausschließlich elektronischem Auswurf.MSfree hat geschrieben:17.04.2024 14:59:53Floppys konnte man übrigens auch mitten im Betrieb auswerfen, mit teilweise mechanischer Beschädigung des Laufwerks.
Modelle mit motorischen Auswurf:
Beispielsweise war das LS-120 neben den speziellen 120MB Medien auch in der Lage, 3.5"-Disketten zu lesen und zu schreiben. Angeschlossen wurde das aber nicht am Floppycontroller sondern am IDE-Festplattecontroller.
In einigen Unixkisten der 1990er waren Floptical Laufwerke erhältlich, die normalerweise 25MB megneto-optische Medien verarbeiteten, aber auch in der Lage waren, 3.5"-Floppies zu lesen und zu schreiben. Angeschlossen wurden die am SCSI-Controller.
- heisenberg
- Beiträge: 3594
- Registriert: 04.06.2015 01:17:27
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
@MSfree: Kann sein, dass ich Bullshit erzählt habe. Ich meinte nur, die hätte es gegeben. LS-120, ... meinte ich nicht. Ich habe gerade auch nochmal ChatGPT gefragt. Der hat mir aber auch nur Bullshit erzählt. Dann gab es die wohl wirklich nicht - außer von Apple (gerade eben entdeckt):
https://archive.org/details/Apple-G7287 ... 030-1850-A
Bedienungsanleitung für das externe - gab es wohl auch als interne Variante - SuperDrive:https://en.wikipedia.org/wiki/Floppy_disk hat geschrieben:On Apple Macintosh computers with built-in 3½-inch disk drives, the ejection button is replaced by software controlling an ejection motor which only does so when the operating system no longer needs to access the drive.
https://archive.org/details/Apple-G7287 ... 030-1850-A
Zuletzt geändert von heisenberg am 17.04.2024 17:30:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
comaq armada 7770dmt
Bei dem konnte man nach meiner Erinnerung die Diskette ausschließlich elektronisch auswerfen. Ist aber schon ein Weilchen her.
Kann sein, dass das so 'ne Art Wechsellaufwerk war, also entweder CD oder floppy. Weiß ich nicht mehr genau.
Bei dem konnte man nach meiner Erinnerung die Diskette ausschließlich elektronisch auswerfen. Ist aber schon ein Weilchen her.
Kann sein, dass das so 'ne Art Wechsellaufwerk war, also entweder CD oder floppy. Weiß ich nicht mehr genau.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Es gibt doch Sicherheitsmechanismen. Beim sehr gebräuchlichen XFCE kann ja automounten oder eben nicht im Dateimanager aktiviert werden. Wird ein automatisch eingesteckter USB beim Systemstart automatisch eingehängt, dann kann er auch SICHER durch einen Klick entfernt werden. Dafür muß man aber lesen können. Dann erscheint nämlich ein extra Hinweis, das der Stick jetzt entfernt werden darf . Da habe ich noch nie einen Datenverlust gehabt Susi Sorglos ist da immer gefährdet. Aber einen USB Stick habe ich immer eingesteckt, den ziehe ich nicht jedesmal ab. Und beim Shutdown werden die nötigen Daten auch synchronisiert.
Gruß ralli
Gruß ralli
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Es gibt Hinweise, ja. Als Mechanismus bezeichnete ich das nicht, was den USB-Anschluss betrifft. Ich bin nicht so perfekt und kann jedenfalls fee107s Panik aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen.ralli hat geschrieben:Es gibt doch Sicherheitsmechanismen.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Alternativ kann man auch ein Terminal aufmachen (bei mir ist sowieso immer mindestens eins offen), und dort umount ausführen.ralli hat geschrieben:17.04.2024 17:16:41...Wird ein automatisch eingesteckter USB beim Systemstart automatisch eingehängt, dann kann er auch SICHER durch einen Klick entfernt werden.
Das Problem ist aber, daß ein eingesteckter USB-Stick nicht in der Buchse verriegelt wird und somit ein Abziehen ohne vorheriges umount jederzeit möglich ist.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Nun ich bin ebenfalls nicht perfekt. Das meiste habe ich durch Fehler gelernt. Aber ein wenig Eigeniniative darf auch von einem Ein- oder Umsteiger erwartet werden. Das das größte Sicherheitsrisiko der Benutzer ist, dürfte doch jedem mittlerweile bekannt sein. Und Linux oder speziell Debian ist auch keine vollautomatische Vollkasko Rundumversicherung. Gerade vorhin erlebt:fischig hat geschrieben:17.04.2024 17:30:48Es gibt Hinweise, ja. Als Mechanismus bezeichnete ich das nicht, was den USB-Anschluss betrifft. Ich bin nicht so perfekt und kann jedenfalls fee107s Panik aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen.ralli hat geschrieben:Es gibt doch Sicherheitsmechanismen.
Wollte auf meiner zweiten SSD mal MX Linux ausprobieren, erwische beim formatieren dann den USB Stick und alles war platt. Auf dem Stick waren wichtige Arbeitsdaten und ventoy mit einigen Isos. Panik? Nein überhaupt nicht, weil ich alles drei mal gesichert habe. Übertrieben? Nein, nicht wirklich. Trotz Datensicherung kann ein USB Stick ja plötzlich mal die Zusammenarbeit aufkündigen. Kein Backup, kein Mitleid, schreibt MSfree. Das sehe ich auch so.
Gruß ralli
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Hallo MSfree, die Benachrichtigungsmail, das Du mich zitiert hast, landete bei mir im SPAM Ordner. Warum? Das weiss ich nicht. Habe nichts geöffnet oder angelickt, sondern sofort gelöscht.MSfree hat geschrieben:17.04.2024 17:59:50Alternativ kann man auch ein Terminal aufmachen (bei mir ist sowieso immer mindestens eins offen), und dort umount ausführen.ralli hat geschrieben:17.04.2024 17:16:41...Wird ein automatisch eingesteckter USB beim Systemstart automatisch eingehängt, dann kann er auch SICHER durch einen Klick entfernt werden.
Das Problem ist aber, daß ein eingesteckter USB-Stick nicht in der Buchse verriegelt wird und somit ein Abziehen ohne vorheriges umount jederzeit möglich ist.
Gruß ralli
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Da wirst du in deinem Mailprogramm nachschauen müssen, wie das konfiguriert ist und was es als Spam betrachtet und was nicht.ralli hat geschrieben:18.04.2024 09:50:04Hallo MSfree, die Benachrichtigungsmail, das Du mich zitiert hast, landete bei mir im SPAM Ordner. Warum?
Die rot leuchtenden Benachrichtigungen in der oberen Zeile des Forums sollte davon aber unabhängig funktionieren.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Ich benutze thunderbird ohne jede Änderung in der Standardkonfiguration. Da ich seit langer Zeit (genau seit vielen Jahren) nur eine einzige SPAM Mail hatte, kam mir das komisch vor. Einen zusätzliche Konfigurationsbedarf sehe ich daher nicht. Im SPAM Ordner war die original Mail von info.debian.de, da hat er wohl warum auch immer etwas falsch erkannt. Egal, ich beobachte das weiter.MSfree hat geschrieben:18.04.2024 10:13:41Da wirst du in deinem Mailprogramm nachschauen müssen, wie das konfiguriert ist und was es als Spam betrachtet und was nicht.
Die rot leuchtenden Benachrichtigungen in der oberen Zeile des Forums sollte davon aber unabhängig funktionieren.
Gruß ralli
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Ich möchte noch einmal zum Thema/Titel dieses Threads zurückkommen. Kommunikationsprobleme sind hier glaube ich nicht so on-topic.
IMO ist das, was im Titel steht, von vornherein zum Scheitern verurteilt – ich finde die Idee, mit Software eine fehlende Hardware-Verrigelung realisieren zu wollen, schon im Ansatz absurd.
Wer anderer Meinung ist, solle mir mal ein Programm zeigen, dass verhindert, dass ich dem PC den Stecker ziehe (ich meine den Netzstecker) oder hilfsweise mit dem Vorschlaghammer vorgehe. Schon die Idee, mit reiner Software irgendeine Hardware vollständig ersetzen zu können, scheint mir absolut abwegig.
IMO ist das, was im Titel steht, von vornherein zum Scheitern verurteilt – ich finde die Idee, mit Software eine fehlende Hardware-Verrigelung realisieren zu wollen, schon im Ansatz absurd.
Wer anderer Meinung ist, solle mir mal ein Programm zeigen, dass verhindert, dass ich dem PC den Stecker ziehe (ich meine den Netzstecker) oder hilfsweise mit dem Vorschlaghammer vorgehe. Schon die Idee, mit reiner Software irgendeine Hardware vollständig ersetzen zu können, scheint mir absolut abwegig.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: Softwareseitiges / elektronisches Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen
Das ist ganz einfach: es wird softwareseitig dafür gesorgt, dass in jedem Fall Schäden auftreten werden – und es nicht nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür gibt, wie’s jetzt der Fall ist. Dann macht der normale User das genau einmal, mental stärker herausgeforderte User vielleicht ein paar Mal mehr, aber dann ist ein wiederholtes Auftreten durch die Software verhindert worden.GregorS hat geschrieben:18.04.2024 11:15:21Wer anderer Meinung ist, solle mir mal ein Programm zeigen, dass verhindert, dass ich dem PC den Stecker ziehe (ich meine den Netzstecker) oder hilfsweise mit dem Vorschlaghammer vorgehe.
Gegen Vorsatz (Vorschlaghammer) hilft’s natürlich nicht – aber da würde auch ’ne Hardware-Verriegelung nix bringen, insofern kann man das hier nicht anführen, denke ich. Im Threadtitel steht ja auch „Verhindern von ungewollten Datenträgertrennungen“ – glaube, die Wenigsten werden ihren Rechner ungewollt mit ’nem Vorschlaghammer bearbeiten …
„I fought in the Vim-Emacs-War.“ Quelle